Stephen Hawkings Botschaft über Depressionen
Stephen Hawking hat in seinem Leben einige große Herausforderungen gemeistert.
Im Alter von 21 Jahren wurde bei ihm ALS diagnostiziert und ihm wurde gesagt, dass er seinen 25. Geburtstag nicht erleben würde.
Aber mehr als ein halbes Jahrhundert später, am Vorabend seines 74. Geburtstags, war Hawking immer noch geistesgegenwärtig wie eh und je, als er vor 400 Zuhörern in der Royal Institution in London einen Vortrag hielt.
In seinem Vortrag stellte er eine bemerkenswerte Theorie vor: (1)
Schwarze Löcher – diese beängstigenden Portale ins Ungewisse – sind vielleicht doch nicht so unentrinnbar.
Aber der eigentliche Clou kam, als Hawking diese Entdeckung mit etwas verglich, das uns ein wenig näher liegt – Depressionen.
Stephen Hawkings Tipps für depressive Menschen
Die Botschaft dieses Vortrags ist, dass schwarze Löcher nicht so schwarz sind, wie sie dargestellt werden.
Sie sind nicht die ewigen Gefängnisse, für die sie einst gehalten wurden.
Dinge können aus einem schwarzen Loch sowohl nach außen als auch nach innen gelangen, möglicherweise in ein anderes Universum.
Wenn du also das Gefühl hast, dass du in einem schwarzen Loch steckst, gib nicht auf, es gibt einen Ausweg.
Du solltest immer zu den Sternen aufschauen und niemals nach unten zu deinen Füßen.
Hör niemals auf an dir zu Arbeiten. Diese Arbeit gibt dir Sinn und Zweck, und ohne sie ist das Leben leer.
Wenn du das Glück hast, die Liebe zu finden, erinnere dich daran, dass sie da ist, und wirf sie nicht weg.”
Hawking fuhr in seiner inspirierenden Rede fort:
“Wenn du eine Behinderung hast, ist das wahrscheinlich nicht deine Schuld, aber es ist nicht gut, der Welt die Schuld zu geben oder zu erwarten, dass sie Mitleid mit dir hat.
Man muss eine positive Einstellung haben und das Beste aus der Situation machen, in der man sich befindet.
Wenn man körperlich behindert ist, kann man es sich nicht leisten, auch noch psychisch behindert zu sein.”
Diese Worte haben sich viral verbreitet und das Interesse auch derjenigen geweckt, die sich nicht für theoretische Physik interessieren.
Es ist nicht schwer zu verstehen, warum: Stephen Hawking ermutigt uns mit diesen Worten, weiterzumachen, auch wenn Dinge unmöglich erscheinen.
Und wer könnte uns das besser sagen als jemand, dessen Existenz bis heute allen Widrigkeiten trotzt?
Ganz gleich, ob du eine geistige Behinderung wie eine Depression oder eine körperliche hast, Stephen Hawkings Worte werden dich hoffentlich dazu inspirieren, etwas zu finden, das du trotz – oder gerade wegen – deiner Umstände gut machen kannst.
Du wirst vielleicht nichts Außergewöhnliches über schwarze Löcher entdecken, aber du wirst ein Ziel und einen Sinn finden – und das ist mindestens genauso cool!
