Diabetische Neuropathie
Diabetische Neuropathie ist eine Art von Nervenschädigung, die auf Diabetes zurückzuführen ist.
Je nachdem, welche Nerven betroffen sind, können die Symptome der diabetischen Neuropathie von Schmerzen und Taubheit in den Extremitäten bis hin zu Problemen mit dem Verdauungssystem, den Harnwegen, den Blutgefäßen und dem Herzen reichen.
Hoher Blutzucker verursacht Verletzungen der Nervenfasern im Körper, die am häufigsten zu Schäden in den Beinen und Füßen führen.
Die diabetische Neuropathie wird am häufigsten durch eine längere Belastung mit hohem Blutzucker verursacht.
Andere Faktoren, die zu diesem Zustand beitragen können, sind Entzündungen in den Nerven, die durch eine Autoimmunreaktion verursacht werden, genetische Faktoren, die Menschen anfälliger für Nervenschäden machen und Rauchen und Alkoholmissbrauch, die Nerven und Blutgefäße schädigen können.
Es gibt keine Heilung für diabetische Neuropathie.
Die traditionelle Behandlung der diabetischen Neuropathie konzentriert sich auf die Linderung der Schmerzen und die Verlangsamung des Fortschreitens der Krankheit.
Anstatt sich auf Medikamente zu verlassen, gibt es mehrere natürliche Behandlungen, die du ausprobieren kannst, um die Schmerzen zu lindern und die Blutdruckwerte zu stabilisieren.
Hier sind 6 Natürliche Behandlungen für diabetische Neuropathie
Nr. 1. Den Blutzuckerspiegel kontrollieren
Eine der besten natürlichen Behandlungen der diabetischen Neuropathie ist die Kontrolle des Blutzuckerspiegels.
Wenn du deinen Blutzuckerspiegel in einem gesunden Bereich hältst, kannst du Schäden an den Nerven, den Blutgefäßen, den Augen, der Haut und anderen Teilen des Körpers verhindern.
Um deinen Blutzuckerspiegel sicher zu kontrollieren, solltest du regelmäßig Sport treiben, dich vollwertig ernähren und ab und zu deinen Arzt aufsuchen, um deinen Blutzuckerspiegel testen zu lassen.
Nr. 2. Gesunde Ernährung
Deine Ernährung spielt eine große Rolle bei der Prävention der diabetischen Neuropathie.
Die Einschränkung oder Reduzierung von verarbeiteten Lebensmitteln, raffinierten Kohlenhydraten und zugesetztem Zucker und die Konzentration auf unverarbeitete, vollwertige Lebensmittel kann helfen, deinen Blutzuckerspiegel zu stabilisieren.
Achte darauf, viel Wasser zu trinken und reduziere den Konsum von Softdrinks.
Nimm gesunde Fette, ballaststoffreiche Lebensmittel und mageres Eiweiß in deine Ernährung auf.
Nr. 3. Sport treiben
Regelmäßiges Training kann einer diabetischen Neuropathie vorbeugen, da es dir hilft, ein gesundes Gewicht zu halten und die Blutdruckwerte zu kontrollieren.
Eine Studie fand heraus, dass regelmäßiges Training auch zu einer signifikanten Verringerung von Schmerzen und neuropathischen Symptomen bei Diabetikern führt.
Nr. 4. Schadstoffbelastung reduzieren
Wenn du an diabetischer Neuropathie leidest, ist es wichtig, deine Nieren zusätzlich zu entlasten.
Menschen mit Neuropathie haben ein höheres Risiko, Nierensteine und Nierenkrankheiten zu entwickeln.
Um eine zusätzliche Belastung der Nieren zu vermeiden, solltest du die Belastung durch Pestizide und Chemikalien wie Haushaltsreiniger und Kosmetikprodukte, Alkohol und Zigaretten reduzieren.
Diabetiker, die rauchen, haben ein viel höheres Risiko, Nervenschäden zu entwickeln, einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden als Diabetiker, die nicht rauchen.
Nr. 5. Stress reduzieren
Stress kann zu Entzündungen führen, die Schmerzen verschlimmern und das Risiko für diabetische Komplikationen erhöhen.
Meditieren, Sport treiben, Zeit in der Natur verbringen oder ein neues Hobby aufnehmen können als natürliche Stresslöser wirken.
Auch Akupunktur kann eine hilfreiche Behandlung sein, um Stress und Schmerzen zu reduzieren.
Nr. 6. Natürliche Schmerzreduzierung
Die natürliche Behandlung der diabetischen Neuropathie beinhaltet oft die natürliche Senkung des Schmerzniveaus.
Die Forschung hat gezeigt, dass natürliche Öle, Vitamine und Nährstoffe mit entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften helfen können, Schmerzen zu reduzieren.
Versuche es mit Nachtkerzenöl, Zimt oder ätherischen Ölen wie Pfefferminze, Lavendel und Weihrauch.
