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Entdecke das gefährlichste Lebensmittel für deinen Körper – das du trotzdem täglich isst!

Die gefährlichsten Lebensmittel für deinen Körper: Ein Blick auf Samenöle

Einleitung

Wenn es um unsere Gesundheit geht, sind wir oft bereit, auf Zucker und Limonade zu verzichten. Ärzte, Ernährungsexperten und Gesundheitscoaches empfehlen häufig, diese Lebensmittel aus unserer Ernährung zu streichen, da sie als die größten Übeltäter in einer gesunden Ernährung gelten. Doch wusstest du, dass sich ein noch größerer „Supervillain“ im Schatten versteckt? In diesem Artikel wollen wir uns eingehend mit Samenölen auseinandersetzen, die in vielen unserer alltäglichen Speisen enthalten sind und möglicherweise schädlicher sind, als du denkst.

Die Gefahren von Samenölen

Ein Fitnesscoach namens Lars Meidell hat kürzlich ein Video veröffentlicht, in dem er die Gefahren von Samenölen anspricht. Mit über 1,3 Millionen Followern auf Instagram hat er die Aufmerksamkeit vieler Menschen auf ein Thema gelenkt, das oft übersehen wird. Meidell behauptet, dass das Schlimmste, was du deinem Körper antun kannst, nicht Cola oder Zucker ist, sondern diese unsichtbaren Öle, die in fast allem enthalten sind, was wir essen.

Oxidativer Stress und seine Auswirkungen

In seinem Video erklärt Meidell, dass Samenöle oxidativen Stress verursachen können. Laut der National Library of Medicine tritt oxidativer Stress auf, wenn ein Ungleichgewicht zwischen der Produktion von reaktiven Sauerstoffspezies (ROS) und der Fähigkeit des Körpers, diese zu entgiften, besteht. ROS sind natürliche Nebenprodukte des Sauerstoffmetabolismus und spielen wichtige Rollen, wie etwa bei der Zellkommunikation. Wenn ihre Konzentration jedoch durch Umweltfaktoren wie UV-Strahlen oder Schadstoffe ansteigt, kann dies zu Zell- und Gewebeschäden führen.

Meidell warnt davor, dass oxidativer Stress zu hormonellen Ungleichgewichten, Herzkrankheiten und sogar Krebs führen kann. „Die meisten Menschen essen jeden Tag Lebensmittel, die mit diesen Ölen zubereitet sind“, sagt er. Dazu zählen Pflanzenöle wie Sonnenblumen-, Raps-, Mais- und Sojaöl, die billig, verarbeitet und mit instabilen Omega-6-Fetten beladen sind.

Was sagen Experten über Samenöle?

In einem Interview mit Huberman Labs hat Dr. Mark Hyman, der Gründer des Cleveland Clinic’s Center for Functional Medicine, das Thema Samenöle ausführlich behandelt. Er empfiehlt, natürliche Fettquellen wie Avocados, Kokosnüsse, Nüsse, Samen und Omega-3-Fettsäuren aus Fisch zu priorisieren. Besonders Olivenöl, insbesondere extra natives Olivenöl, gilt als eines der am wenigsten verarbeiteten Öle.

Die Problematik von Omega-6-Fettsäuren

Dr. Hyman führt weiter aus, dass das Hauptproblem mit Samenölen ihr hoher Gehalt an Omega-6-Fettsäuren ist. Diese können problematisch werden, wenn sie nicht in einem angemessenen Verhältnis zu Omega-3-Fettsäuren konsumiert werden. Ein Ungleichgewicht zwischen diesen Fettsäuren wird mit Entzündungen in Verbindung gebracht, was wiederum zu verschiedenen chronischen Erkrankungen führen kann.

Er weist auch auf die Art und Weise hin, wie diese Öle angebaut und verarbeitet werden. Viele Samenöle stammen aus gentechnisch veränderten Pflanzen wie Raps, die häufig mit schädlichen Chemikalien behandelt werden. Die Öle durchlaufen industrielle Prozesse wie Oxidation, Bleichen, Deodorieren und die Behandlung mit Lösungsmitteln wie Hexan, was sie seiner Meinung nach für den menschlichen Verzehr ungeeignet macht.

Die Forschung zu Samenölen

Um die Argumente über die Gefahren von Samenölen weiter zu untermauern, werfen wir einen Blick auf zwei relevante Studien.

Studie 1: Die Auswirkungen von Omega-6-Fettsäuren auf die Gesundheit

In einer Studie, veröffentlicht im Journal of Lipid Research, wurde die Beziehung zwischen der Aufnahme von Omega-6-Fettsäuren und dem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen untersucht. Die Forscher fanden heraus, dass ein hoher Konsum von Omega-6-Fettsäuren, insbesondere in Form von verarbeiteten Ölen, mit einem erhöhten Risiko für Entzündungen und Herzkrankheiten korreliert war. (Hier kannst du die Studie lesen: Journal of Lipid Research)

Studie 2: Gentechnisch veränderte Pflanzen und ihre gesundheitlichen Auswirkungen

Eine weitere Studie, die im International Journal of Environmental Research and Public Health veröffentlicht wurde, analysierte die gesundheitlichen Auswirkungen von gentechnisch veränderten Pflanzen, die häufig zur Herstellung von Samenölen verwendet werden. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass der Verzehr von Lebensmitteln aus gentechnisch veränderten Pflanzen mit verschiedenen gesundheitlichen Risiken, einschließlich Allergien und hormonellen Störungen, in Verbindung gebracht werden kann. (Hier ist der Link zur Studie: International Journal of Environmental Research and Public Health)

Alternativen zu Samenölen

Wenn du die Verwendung von Samenölen in deiner Ernährung reduzieren möchtest, gibt es viele gesunde Alternativen. Hier sind einige Optionen, die du in Betracht ziehen kannst:

  1. Olivenöl: Extra natives Olivenöl ist reich an einfach ungesättigten Fettsäuren und Antioxidantien. Es eignet sich hervorragend für Salate und zum Kochen bei niedrigen Temperaturen.

  2. Kokosöl: Kokosöl ist eine gute Quelle für mittelkettige Triglyceride (MCTs), die schnell vom Körper genutzt werden können. Es hat einen hohen Rauchpunkt und eignet sich gut zum Braten.

  3. Avocadoöl: Avocadoöl ist reich an einfach ungesättigten Fettsäuren und hat ebenfalls einen hohen Rauchpunkt. Es eignet sich hervorragend für Dressings und zum Braten.

  4. Nussöle: Öle aus Nüssen wie Walnüssen oder Mandeln sind reich an gesunden Fetten und können eine leckere Ergänzung zu verschiedenen Gerichten sein.

  5. Leinöl: Leinöl ist eine hervorragende Quelle für Omega-3-Fettsäuren und kann in kalten Gerichten wie Salaten verwendet werden.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Samenöle möglicherweise eine größere Bedrohung für unsere Gesundheit darstellen, als wir bisher dachten. Die Forschung zeigt, dass der hohe Gehalt an Omega-6-Fettsäuren und die Art und Weise, wie diese Öle verarbeitet werden, zu gesundheitlichen Problemen führen können. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, welche Öle wir konsumieren und welche Alternativen es gibt.

Wenn du also das nächste Mal in der Küche stehst, überlege, ob du wirklich Samenöle verwenden möchtest. Es gibt viele gesunde und unverarbeitete Alternativen, die nicht nur besser für deinen Körper sind, sondern auch köstlich schmecken. Deine Gesundheit wird es dir danken!