Diese 10 E-Nummern, solltest du unbedingt vermeiden!

Diese 10 E-Nummern, solltest du unbedingt vermeiden!

E-Nummern die du vermeiden solltest

In der heutigen Welt der Lebensmitteltechnologie sind E-Nummern weit verbreitet. Sie dienen als Kennzeichnungen für eine Vielzahl von Zusatzstoffen, die von Farbstoffen über Konservierungsmittel bis hin zu Geschmacksverstärkern reichen.

Diese Zusätze spielen eine entscheidende Rolle bei der Haltbarmachung, der Verbesserung des Geschmacks und der optischen Aufwertung von Lebensmitteln. Während viele dieser Stoffe als sicher gelten und von den Behörden zugelassen sind, gibt es einige, deren potenzielle Auswirkungen auf die Gesundheit Anlass zur Sorge geben.

Von allergischen Reaktionen bis hin zu möglichen Verbindungen zu schwerwiegenden Gesundheitsproblemen reichen die Bedenken, die bei einigen dieser Zusatzstoffe geäußert werden.

In diesem Artikel widmen wir uns zehn spezifischen E-Nummern, die aus verschiedenen Gründen besser vermieden werden sollten. Ein bewusster Umgang mit diesen Stoffen kann dazu beitragen, eine gesündere Ernährung zu fördern und langfristig die eigene Gesundheit zu schützen.

Diese 10 E-Nummern, solltest du unbedingt vermeiden!

1. E102 (Tartrazin)

Tartrazin, ein synthetischer gelber Farbstoff, wird mit Allergien und Hyperaktivität in Verbindung gebracht. Besonders bei Kindern können sich nach dem Konsum Verhaltensänderungen zeigen. Tartrazin findet sich häufig in Süßigkeiten, Getränken, Kuchenmischungen und sogar in einigen Medikamenten.

2. E104 (Chinolingelb)

Chinolingelb kann allergische Reaktionen auslösen und wird mit der Beeinträchtigung der Zellgesundheit in Verbindung gebracht. In einigen Ländern ist dieser Farbstoff bereits verboten. Er ist vor allem in Erfrischungsgetränken, Süßwaren und Kosmetika enthalten.

3. E110 (Gelborange S)

Gelborange S, auch bekannt als Sunset Yellow, kann zu allergischen Reaktionen führen und wird mit Hyperaktivität bei Kindern in Verbindung gebracht. Dieser Farbstoff ist in vielen Fertigprodukten, Süßigkeiten, Snacks und Getränken zu finden.

4. E120 (Cochenillerot A)

Cochenillerot A, ein roter Farbstoff, wird aus Schildläusen gewonnen und kann allergische Reaktionen auslösen. Vegetarier und Veganer sollten diesen Farbstoff meiden. Er ist häufig in roten Süßigkeiten, alkoholischen Getränken, Fruchtjoghurts und einigen Fleischprodukten enthalten.

5. E123 (Amaranth)

Amaranth, ein roter Farbstoff, wird mit verschiedenen gesundheitlichen Problemen in Verbindung gebracht und ist in den USA und Russland verboten. Man findet ihn in einigen Fertiggerichten, Süßigkeiten und alkoholischen Getränken.

6. E211 (Natriumbenzoat)

Natriumbenzoat, ein Konservierungsmittel, kann allergische Reaktionen auslösen und wird verdächtigt, das Risiko für bestimmte Krankheiten zu erhöhen. Es ist häufig in kohlensäurehaltigen Getränken, Fruchtsäften, Konserven und Salatdressings zu finden.

7. E220 (Schwefeldioxid)

Schwefeldioxid wird als Konservierungsmittel eingesetzt und kann bei Asthmatikern und Menschen mit Schwefelallergien zu Problemen führen. Es ist oft in getrockneten Früchten, Wein, Bier und einigen verarbeiteten Fleischprodukten enthalten.

8. E621 (Mononatriumglutamat)

Mononatriumglutamat, ein Geschmacksverstärker, wird häufig mit dem sogenannten “China-Restaurant-Syndrom” in Verbindung gebracht und kann Kopfschmerzen sowie andere Unwohlseinsymptome verursachen. Es findet sich in vielen Fertiggerichten, Suppen, Saucen und Snackartikeln.

9. E951 (Aspartam)

Aspartam, ein künstlicher Süßstoff, wird mit verschiedenen Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht, darunter Kopfschmerzen und neurologische Störungen. Aspartam ist in zahlreichen zuckerfreien Produkten, Diätgetränken, Kaugummis und Joghurts enthalten.

10. E954 (Saccharin)

Saccharin, ebenfalls ein künstlicher Süßstoff, steht im Verdacht, Krebs auszulösen, obwohl die Beweislage nicht eindeutig ist. Saccharin findet sich in vielen Diätprodukten, Getränken, Süßigkeiten und Zahncremes.

Diese zehn E-Nummern sind Beispiele für Zusatzstoffe, die man aus gesundheitlichen Gründen meiden sollte. Es ist wichtig, die Zutatenlisten von Lebensmitteln aufmerksam zu lesen und bei Bedenken Alternativen zu wählen. Eine bewusste Ernährung ist der Schlüssel zu einem langfristig gesunden Lebensstil.


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