Das Geschäft mit dem Tod – Das Krebsgeschwür Pharmaindustrie

Das Geschäft mit dem Tod – Das Krebsgeschwür Pharmaindustrie

Die Pharmaindustrie und das Geld

Welcher Politiker würde sich gegen die Übernahme von steigenden Behandlungskosten stellen, auch wenn teuerste Krebsmedikamente nur wenige Monate Lebensverlängerung äversprechen? Die Pharmaindustrie hat Patienten und Politik fest in ihrer Zange und saugt die Menschen mit falschen Hoffnungsversprechen aus, anstatt ihnen zu helfen.

Patienten mit der seltenen „Erkrankung“ Peripheres T-Zell-Lymphom dürfen seit Dezember 2009 hoffen, denn Allos Therapeutics hat ein neues Zytostatikum namens Folotyn entwickelt, was in den USA inzwischen zugelassen wurde. Einziges Problem für die Patienten: Der Preis. Für das Unternehmen dagegen eine Goldgrube.

Um ein Gefühl für Zahlen zu bekommen: Allos Therapeutics hatte 2008 eine Bilanzsumme von 90 Millionen US-Dollar. CEO Paul L. Berns erhielt ein Gehalt von $500.000, inkl. Aktienoptionen verdiente er jedoch gut 2 Millionen Dollar.

Für Forschung und Entwicklung wurden 23 Millionen Dollar ausgegeben, derselbe Betrag wie für Marketing, Verwaltungs- und Gemeinkosten. Mit rund 30% ist Warburg Pincus Private Equity an den Aktien des Unternehmens beteiligt. Warburg dürfte bekannt sein, sie ist auch einer der Besitzer der Federal Reserve, der Notenbank der USA.

Das neue Präparat Folotyn

Profil online hat am 06.02.2010 folgenden Hintergrund zu Folotyn veröffentlicht: Den Vogel schoss hierbei ein im Dezember in den USA präsentiertes neues Präparat namens Folotyn ab, das gar keinen Lebenszeitgewinn erbrachte.

Es wurde dennoch von der Behörde FDA zugelassen, weil es bei zwölf Prozent der Patienten eine über drei Monate dauernde Reduktion der Tumorgröße bewirkte.

Der größte Trumpf des Medikaments ist jedoch sein Einsatzgebiet – ein seltenes Lymphom, bei dem es bislang keinen Wirkstoff gab.

Diese Monopolsituation nutzte die Herstellerfirma Allos, um mit Behandlungskosten von mehr als 30.000 US-Dollar pro Monat einen neuen Rekord aufzustellen. Ein typischer Behandlungszyklus käme auf 126.000 Dollar. In Kürze wird die Zulassung für Europa erwartet.

Geld Geld Geld

Womit wir schon mitten im Zentrum dessen stehen, um was es der Pharmaindustrie geht: Geld, viel viel Geld. Es ist selbstverständlich legitim, dass jede Branche mit ihren Produkten Geld verdient. Bei entsprechendem Nutzen darf das auch eine sehr große Menge Geld sein, da haben die wenigsten etwas dagegen.

Allerdings ist genau dieser Nutzen die entscheidende Frage. Wem nutzt Chemotherapie? Den Krebspatienten? Tatsächlich? Wurde das denn jemals wissenschaftlich als richtig bewiesen? Wie sehen die Ergebnisse aus?

Im Grunde wäre dies ganz einfach nachweisbar, indem man Patienten mit Chemo im Vergleich zu Patienten ohne betrachtet. Doch genau hier beginnt das Problem, darf man das denn tun?

Die vielen Studien

Es gilt offiziell als ethisch untragbar, sogenannte Doppelblindtests bei Krebserkrankungen durchzuführen.

Um die Wirksamkeit von Medikamenten zu testen, werden Patienten üblicherweise in zwei Gruppen eingeteilt, von welcher die eine mit dem echten Medikament und eine Kontrollgruppe mit einem Placebo behandelt wird. Damit soll ausgeschlossen werden, dass allein schon die Erwartungshaltung einen Einfluss auf die Krankheit hat.

Seltsam, wo es doch insbesondere bei Krankheiten wie Krebs angeblich keinerlei Zusammenhänge zur Psyche der Patienten geben soll.

Denn wäre dies der Fall, würde man ja zugeben, dass die grundsätzliche Entdeckung von Dr. Hamer, die er Germanische Neue Medizin, kurz GNM nannte, richtig wäre. Also braucht man in diesen Fällen doch auch keine Doppelblindstudien durchzuführen, oder?

Was ist jedoch die offizielle Begründung, warum diese Doppelblindstudien bei Krebs nicht durchgeführt werden?

Die häufigste Begründung ist, dass allein Chemotherapie bei Krebs helfen kann und wenn man den Patienten mit so einer Studie die Chemo verweigern würde, dann würden sie sterben. Daher bekommt die Kontrollgruppe in solchen Studien ebenfalls eine Chemotherapie, allerdings mit einem anderen „Wirkstoff“.

Die Patienten werden durch die Pharmaindustrie vergiftet

Die Patienten werden insofern einfach nur auf zwei unterschiedliche Weisen vergiftet. Man vergleicht hier Äpfel mit Birnen und erhält als Ergebnis, welches Zytostatikum die Patienten langsamer umbringt.

Ist dieses Mittel dann zufälligerweise das neuere und garantiert auch teurere, dann steht der Veröffentlichung dieser Studie nichts mehr im Wege.

Dabei wäre es wirklich interessant zu wissen, wie das Ergebnis einer unabhängigen Studie aussehen würde, bei welcher tatsächlich die zweite Gruppe keine Zytostatika bekäme.

Wir können davon ausgehen, dass solche Studien garantiert existieren, aber aufgrund der extrem geschäftsschädigenden Wirkung niemals an die Öffentlichkeit gelangen. Die rein subjektive Beobachtung eines Krankenpflegers der Onkologie lässt jedenfalls einen solchen Schluss zu.

Wir können annehmen, dass allein schon die Nichtverabreichung von hochgiftigem Chemotherapeutikum eine weitaus größere Überlebens-, wenn nicht gar Heilungsquote von Krebspatienten zur Folge hätte.

Einfach nur deswegen, weil die Patienten nicht vergiftet werden. Immerhin ist unser Körper unter den richtigen Voraussetzungen nachweislich in der Lage, sich selbst zu heilen, was in der Vormedizin als „Spontanheilung“ bekannt ist. Wo diese herrührt, ist den onkologischen Weißkitteln allerdings unbekannt.

Der verleumderische Vorwurf, in der GNM würde nichts getan, außer einfach nur abzuwarten, ist völlig haltlos. Wer sich mit der GNM auskennt weiß, dass grundsätzlich verschiedene Maßnahmen möglich und nötig sind.

Diese beschränken sich nicht nur auf Operationen und auch bestimmte Medikamente – jedoch niemals Zytostatika – sondern im Vordergrund steht die Ursachenfindung und -lösung. Jede sogenannte Krankheit muss ja eine Ursache haben, denn grundsätzlich alle Dinge haben eine Ursache.

Onkologie und Krebs

Die Onkologie kennt jedoch überhaupt keine Ursachen von Krebs, allerhöchstens nennt sie multifakturelle Vermutungen, die mit statistischen Wahrscheinlichkeiten gemessen werden.

Eine definitive Ursachenerklärung werden Sie sicherlich niemals von einem Vormediziner zu hören bekommen. Das ist logisch, denn Ärzte studieren nicht Wissenschaft, sondern nur eine dogmatisierte Religion.

Durch die ständige Angst vor dem Tod, in welcher die Krebspatienten durch die Mediziner gehalten werden, lassen die Kranken natürlich fast alles mit sich anstellen. Sie hängen normalerweise an ihrem Leben und „kämpfen gegen den bösartigen Krebs“. So ist es uns ja oft genug eingehämmert worden.

Chemotherapie bringt in erster Linie der Pharmabranche Geld, richtig viel Geld. Sobald sich nun die weitgehend ahnungslose Politik mit den ausufernden Kosten im „Gesundheitswesen“ befasst – da erscheint im Vergleich das Wort „Krankenkasse“ geradezu ehrlich – und versucht, Kosten zu senken, holen die Pharmas ihre große Keule aus der Tasche namens Erpressung.

Die Pharmaindustrie und unsere Gesundheit

Profil online schrieb dazu weiter: Für die Gesundheitspolitik ergibt sich das Dilemma, dass sie – speziell beim sensiblen Thema der Therapie von Todkranken – extrem erpressbar wird.

Nichts fürchten Politiker mehr als einen Professor, der eine Pressekonferenz veranstaltet, weil seine Therapievorschläge nicht bezahlt werden, wie das vor einigen Jahren Christoph Zielinski vorexerzierte.

Der Wiener Star-Onkologe hatte gewarnt, dass Krebspatienten die Behandlungskosten künftig selbst tragen müssen, wenn die Gesundheitspolitik nicht schleunigst vorsorge. Binnen Kurzem sicherte Bürgermeister Michael Häupl zu, dass die teuren Therapien selbstverständlich weiterhin für alle übernommen werden.

So einfach geht das. Da unsere Politiker allesamt nur noch Zellhaufen ohne Rückgrad sind, verwundert es nicht, wenn sie wie dünne Grashalme im Wind einfach widerstandslos einknicken. Nun, üblicherweise geht es „nur“ um das Geld der Bürger, was auf diese Weise veruntreut wird.

In diesem Fall allerdings werden auf diese Weise auch noch fahrlässig Menschen umgebracht – manche behaupten sogar, dies geschähe vorsätzlich. Der allgemein blinde Glaube an die Vormedizin und auch die angebliche Wirksamkeit der Chemotherapie lässt jedoch nicht einmal entfernt solch eine unglaubliche Vermutung seitens der Politik aufkommen.

Antikorruptionsrichtlinie

Der hier genannte Star-Onkologe Christoph Zielinski hat sich in einem Interview zum Thema Antikorruptionsrichtlinie mit der Österreichischen Ärztezeitung am 10.09.2009 folgendermaßen geäußert: Das Universitätsgesetz aus dem Jahr 2002 sieht zum Beispiel vor, dass Drittmittel akquiriert werden.

Die Antikorruptionsrichtlinie der MUW verbietet uns de facto diese Drittmittelbeschaffung.

Wenn wir diese Drittmittel nicht mehr beschaffen können, müssen wir junge Mitarbeiter entlassen. Hier ist der Wissenschaftsminister gefordert, mit anderen Mitgliedern der Bundesregierung eine juristisch transparente Lösung zu erarbeiten. Fachkenntnis kann auch in diesem Bereich kein Fehler sein.

Junge Mitarbeiter müssten geopfert und auf die Straße gesetzt werden? Lieber Herr Politiker, das können sie ihren Wählern sicher nicht erklären, wo doch so vielen Menschen durch den medizinischen Fortschritt geholfen werden könnte.

Sie ahnen, was diese „Drittmittel“ sind? Weiter im Interview: Wir wollen diese Antikorruptionsgesetzgebung neu diskutieren. Denn eines muss klar sein: Medikamente werden von Pharmafirmen in Zusammenarbeit mit den Kliniken entwickelt.

Sie fallen nicht vom Himmel. Dafür sind sehr viele Interaktionen zwischen Pharmafirmen und Kliniken notwendig und die dürfen auch in Zukunft nicht kriminalisiert werden.

Wenn wissenschaftliche Forschung auf höchstem Niveau in Österreich durchgeführt werden kann, dann ist das gut für die Bewohner und gut für den Wissenschaftsstandort.


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Quellen

  • //www.profil.at
  • //www.aerztezeitung.at
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