Warum die richtige Matratze so wichtig für guten Schlaf ist!

Warum die richtige Matratze so wichtig für guten Schlaf ist!

Die richtige Matratze für guten Schlaf

Ein guter und erholsamer Schlaf ist die Grundlage für einen erfolgreichen Tag voller Schwung und Tatendrang. Doch welchen Anteil hat eigentlich die richtige Matratze daran und wie wirkt sich ein unpassendes Modell auf unseren Körper und unser Wohlbefinden aus? Dieser Frage wollen wir in diesem Beitrag nachgehen.

Physische und psychische Folgen einer schlechten Matratze

Viele Menschen glauben, dass die Beschaffenheit ihrer Matratze von untergeordneter Bedeutung für ihre Schlafqualität ist. Doch das ist ein Irrtum. Immerhin verbringen wir circa ein Drittel unserer Lebenszeit im Bett, um uns zu erholen und Energie für die Anforderungen des neuen Tages zu tanken. Eine ungünstige Liegeposition kann dabei nicht nur zu Schlafstörungen und Schlaflosigkeit führen, sondern auch körperliche Schmerzen im gesamten Nacken- und Rückenbereich auslösen. Die Folge ist, dass wir am Tag müde, unausgeglichen und weniger leistungsfähig sind und mit schmerzhaften Muskelverspannungen oder gar Bandscheiben Problemen zu kämpfen haben. Es ist also ratsam, sich eingehender mit der Thematik zu beschäftigen.

Kriterien für die perfekte Matratze

Wer eine komfortable Matratze kaufen möchte, sollte sich Zeit für die Entscheidung nehmen und einige Punkte beachten, um das geeignete Modell zu finden. Zu den wichtigsten Kriterien für eine optimale Schlafunterlage gehören:

  • Größe und Höhe
  • Ergonomie
  • Härtegrad
  • Material und Qualität.

Größe und Höhe

Eine gute Matratze sollte weder zu kurz noch zu schmal sein. 20 cm mehr als die individuelle Körpergröße sollten es schon sein, d.h. bei einer Größe von 180 cm ist eine Matratze mit 200 cm gut geeignet. Damit der Körper gut einsinken kann, sollte man ein Modell mit mindestens 20 cm Höhe wählen. Für Menschen mit Übergewicht sollten es sogar ein paar Zentimeter mehr sein.

Verspannungen und Schmerzen mit einer ergonomischen Matratze vorbeugen

Für eine gesunde Liegeposition ist es unerlässlich, dass die Matratze ergonomisch ist und sicherstellt, dass die Wirbelsäule während des Schlafens in ihrer natürlichen Position bleibt. Eine integrierte Körperzonenstütze mit verschieden harten Zonen sorgt dafür, dass der Körper beim Liegen an den richtigen Stellen einsinkt und die Wirbelsäule nicht durchhängt, sondern ideal abgestützt wird. Nur so kann sie Haltungsschäden, Verdrehungen und schmerzhaften Muskelverspannungen wirksam vorbeugen. Je nach Liegeposition (Rücken- oder Seitenschläfer) kann man zwischen mit 5-, 7- oder 9-Zonen Modellen wählen.

Der perfekte Härtegrad

Eine weitere wichtige Rolle spielt der Härtegrad. Dieser wird von H1 (sehr weich) bis H5 (sehr fest) unterschieden. Ausschlaggebend für den richtigen Härtegrades ist neben dem individuellen Liegegefühl das Körpergewicht des Schläfers. Als Faustregel gilt, dass weiche Matratzen aufgrund ihrer besseren Einsinkfähigkeit besser für leichte Personen geeignet sind, während feste Modelle besser für schwere Menschen passen, weil sie nicht zu stark nachgeben und so einen besseren Halt gewährleisten.

Material und Qualität

Nicht zuletzt sind auch das Material und die Verarbeitung ausschlaggebende Kriterien für eine gute Matratze. Hochwertige Materialien sorgen dafür, dass die Schlafunterlage eine lange Lebensdauer hat und nicht nach kurzer Zeit durchgelegen ist. Auch an schlecht verarbeiteten Kanten und einer unregelmäßigen Oberfläche wird man nicht lange Freude haben.

Fazit

Zusammenfassend kann man sagen, dass die Wahl der optimalen Matratze essenziell ist, um Schlaflosigkeit, Schmerzen und Verspannungen vorzubeugen und einen erfrischenden, gesunden Schlaf zu fördern. Daneben sind jedoch auch weitere Faktoren wie Stress, Ernährung, das Raumklima und die Lichtverhältnisse entscheidend für eine gute Schlafqualität.

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