5 Schlechte Angewohnheiten, die Schilddrüsenprobleme verschlimmern können

5 Schlechte Angewohnheiten, die Schilddrüsenprobleme verschlimmern können

Schilddrüsenprobleme

Kennst du Menschen mit Schilddrüsenproblemen?

Nun, das ist wahrscheinlicher, als du vielleicht denkst.

Tatsächlich entwickeln laut Forschern mehr als 10 % der Bevölkerung im Laufe ihres Lebens eine Form von Schilddrüsenerkrankung.

Die Auswirkungen von Schilddrüsenproblemen können ziemlich weitreichend sein.

Zum Beispiel kann eine Hypothyreose, d. h. eine Schilddrüsenunterfunktion, unter anderem den Schlaf stören, die Stimmung beeinträchtigen und den Stoffwechsel verlangsamen.

Eine überaktive Schilddrüse wiederum, bringt ihre eigenen Probleme mit sich.

Angesichts all dessen muss eine Schilddrüsenerkrankung keine schwarze Wolke sein, die über deinem Kopf hängt.

Mit sorgfältiger Planung und Änderungen des Lebensstils kannst du deine Erkrankung in den Griff bekommen.

Hier sind 5 Schlechte Angewohnheiten, die Schilddrüsenprobleme verschlimmern können

Nr. 1. Stress überkochen lassen

Eine veröffentlichte Studie berichtet, dass Stress und eine Schilddrüsenerkrankung zusammen Symptome wie eine Beeinträchtigung des Langzeitgedächtnisses hervorrufen können. (1)

Experten zufolge liegt dies an der Art und Weise, wie Stress die Schilddrüse und ihre Hormonausschüttung unterdrückt – die bei Patienten mit einer gewissen Form der Schilddrüsenerkrankung bereits angegriffen ist. (2)

Das ist, kurz gesagt, der Grund, warum du dich unbedingt um den Stress kümmern musst, wenn du unter einer solchen Erkrankung leidest.

Zusätzlich zu Änderungen des Lebensstils solltest du in Erwägung ziehen, einige adaptogene Kräuter zu deiner Ernährung hinzuzufügen, um den täglichen Stress zu bekämpfen.

Nr. 2. Rauchen

1995 entdeckten Forscher, dass Rauchen den Schweregrad von Schilddrüsenproblemen erhöht.

Dies ist größtenteils auf das Vorhandensein von Cyanid im Tabakrauch zurückzuführen.

Zyanid ist ein Stoff, der die Schilddrüse daran hindert, Hormone zu bilden, die sich an ihre Rezeptoren binden. (3)

Dies kann neben anderen Organen auch die Leber schädigen.

Natürlich ist es nicht einfach, sich das Rauchen abzugewöhnen.

Glücklicherweise hat die Natur ein paar Verbindungen, die helfen können.

Die Verwendung des Stevia-Blattes kann hier helfen.

Nr. 3. Soja

Jeder sollte aufhören, Soja zu essen – besonders Menschen mit einer Schilddrüsenerkrankung.

Ernährungswissenschaftler berichten, dass Soja eine ganze Reihe von Komponenten enthält, die sich negativ auf die schmetterlingsförmige Drüse auswirken können.

Dazu gehören Goitrogene, die die Schilddrüse daran hindern, Hormone zu synthetisieren und Jod zu verstoffwechseln.

Soja kann auch die Wirksamkeit verschiedener Schilddrüsenbehandlungen hemmen. (4)

Nr. 4. Übermäßiger Verzehr von rohem Kreuzblütler-Gemüse

Experten zufolge kann ein hoher Verzehr von Gemüsesorten wie Kohl und Rüben die Schilddrüsenfunktion bei Jodmangel beeinträchtigen.

Der Grund dafür sind die in solchen Gemüsesorten enthaltenen Glucosinolate, die der menschliche Körper in Goitrin umwandelt – eine Verbindung, die die Hormonausschüttung behindert. (5)

Du kannst immer noch Kreuzblütler-Gemüse essen – nur eben in Maßen.

Nr. 5. Verzicht auf Hilfe eines Arztes

Ich verstehe es – das Leben ist hektisch und der Besuch eines Arztes ist nicht immer angenehm.

Wenn du aber eine Schilddrüsenerkrankung hast, musst du daran denken, dass dein Zustand ernsthafte Schäden verursachen kann, wenn er nicht richtig behandelt wird.

Hol dir die Hilfe eines Heilpraktikers oder Ernährungsberaters, der in der Lage ist, deinen Zustand persönlich zu betrachten und Empfehlungen zu geben.

Mit den richtigen Tests, die richtig analysiert werden, können dir auf dem Weg zur Genesung oder Prävention helfen. (6)


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