5 wirksame Wege, um Angstattacken zu stoppen

Angstattacken

Angst ist mittlerweile das größte Problem der psychischen Gesundheit.

Weltweit sind Millionen von Menschen von generalisierten Angststörungen betroffen, und die Zahl wächst mit alarmierender Geschwindigkeit.

Aber hier ist die gute Nachricht – es gibt viele Techniken, mit denen man effektiv mit der Angst umgehen kann.

Wir haben hier 5 Tipps für dich, die dir helfen werden, wenn du dich ängstlich und gestresst fühlst.

Die Techniken sind auch gut für alle, die ihre Lebensqualität verbessern wollen.

Der Mensch hat die Fähigkeit entwickelt, Ereignisse in der Zukunft vorauszusehen, und dieses evolutionäre Werkzeug verschafft uns Vorteile gegenüber anderen Arten und ermöglicht es uns, Probleme zu lösen, noch bevor sie auftreten.

Diese Fähigkeit kann jedoch gegen uns spielen.

Wir fühlen uns ängstlich, wenn unser Geist ständig auf die Zukunft ausgerichtet ist.

Menschen leiden gewöhnlich nachts, vor dem Schlafengehen, an Angstattacken, da dies die Zeit ist, in der die unerwünschten Gedanken, die wir den ganzen Tag begraben haben, in den Vordergrund treten.

Aufdringliche Gedanken wie “Was wird morgen passieren?” und “Was kann ich tun, um diese Situation zu lösen?” dringen in unseren Geist ein und machen es uns schwer, einzuschlafen.

Hier sind 5 wirksame Wege, um Angstattacken zu stoppen

Nr. 1. Ängstliche Gedanken bekämpfen

Die Angst nährt sich von sich selbst.

Wenn du negative Gedanken wachsen lässt, wirst du am Ende wahnsinnig.

Angst kann sich aufbauen wie ein Schneeball, der einen Hügel hinunterrollt, und du bist der Einzige, der die Macht hat, sie zu stoppen.

Zuerst solltest du lernen, negative Gedanken abzufangen.

Das bedeutet, sie zu erkennen, wenn sie auftreten.

Wenn du dich dabei ertappst, wie du deine aufdringlichen Gedanken nährst und ihnen Nahrung gibst, solltest du dich fragen: “Wird das wirklich passieren?”

Hör auf, über die Vergangenheit und die Zukunft nachzudenken, und versuche dir vorzustellen, wie dein Leben aussehen würde, wenn du keine Sorgen hättest.

Wenn das nicht klappt, mache eine Liste.

Schreibe auf, was dir durch den Kopf geht und was du dagegen tust.

Diese Schreibübung wird dir helfen, die Probleme zu rationalisieren und ihre wirklichen Dimensionen zu finden.

Mit anderen Worten, sie wird es den Gedanken nicht ermöglichen, weiter zu wachsen und sich in deinem Kopf zu drehen.

Du kannst auch deine Ziele aufschreiben und wie du sie erreichen willst.

Nr. 2. Atmen und meditieren

Dies ist der gebräuchlichste Ratschlag zur Bekämpfung von Angstzuständen, und er ist einer der wirksamsten.

Wenn du regelmäßig Angstattacken hast, solltest du einen Meditationskurs besuchen.

Der Erwerb dieser Gewohnheit wird dir helfen, Stress abzubauen und deine Lebensqualität erheblich zu verbessern.

Wenn du seltene Angstattacken hast und Meditation nicht dein Ding ist, versuche es mit Atemtechniken.

Diese können sehr hilfreich sein, um sich vor dem Schlafengehen zu entspannen, aber sie können auch überall dort eingesetzt werden, wo du dich gestresst fühlst.

Dein Körper wird es dir danken.

Nr. 3. Freisetzung von wohltuenden Glückshormonen

Wenn du Sport treibst, setzt dein Körper Endorphine und Serotonin frei, zwei Enzyme, die dein Gehirn mit Gefühlen der Freude und des Wohlbefindens assoziiert.

Sie erwärmen deinen ganzen Körper und entspannen deine Muskeln.

Körperliche Anstrengung ist auch eine gute Möglichkeit, sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren.

Nr. 4. Naturheilmittel ausprobieren

Pflanzliche Heilmittel, insbesondere Kräutertees wie Baldriantee, Lavendel und Kamille, helfen dabei, Ängste und Reizbarkeit zu verringern und schneller einzuschlafen.

Nr. 5. Koffein vermeiden

Koffein erhöht nachweislich die Angstzustände und provoziert Panikattacken bei Menschen mit einer Panikstörung.

Koffein ist ein Stimulans, das zu Nervosität, unregelmäßigem Herzschlag und Erregung führen kann.

Es hält dich zudem wach und führt zu mehr Angstzuständen.

Überlege es dir gut, bevor du zu deinem nächsten koffeinhaltigen Getränk greifst.


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