10 Symptome die zeigen, dass Giftstoffe den Körper belasten

Giftstoffe

Über die Luft, durch Lebensmittel und über die Haut nehmen wir täglich Giftstoffe auf. Leber, Darm und Nieren helfen, diese zu filtern und für den Körper unschädlich zu machen.

Die Leber beseitigt schädliche Giftstoffe aus dem Blut, der Darm richtet sich gegen gefährliche Mikroorganismen und die Nieren reinigen das Blut von Abfallprodukten und Schadstoffen.

Sind wir ständig mit Giftstoffen konfrontiert, werden die Entgiftungsorgane im Körper überlastet und geschwächt. Dadurch können die Giftstoffe nicht mehr ordnungsgemäß aus dem Körper abtransportiert werden und breiten sich im Körper aus.

Zu den häufigsten Ursachen einer Giftstoffbelastung gehört der Verzehr giftstoffreicher Lebensmittel. Künstliche Konservierungsmittel, Zusatzstoffe, Farbstoffe und Aromen in Lebensmitteln belasten den Körper.

Aber auch der Verzehr von Obst und Gemüse, die mit Pestiziden behandelt wurden, das Trinken von Alkohol oder kontaminiertem Wasser, die Einnahme bestimmter Medikamente oder die Verwendung von künstlichen Hautpflegeprodukten, Cremes und Giftstoffe aus der Luft schwächen die Entgiftungsorgane.

Mit der Zeit kann eine Ansammlung von Giftstoffen im Körper zu schweren Haut-, Augen- und Mageninfektionen führen. Sie fördern auch die Entstehung von Tumoren, Asthma, neurologischen Erkrankungen, Herzkrankheiten und führen zur Unfruchtbarkeit.

Um schwere gesundheitliche Folgen zu verhindern, ist es wichtig, die ersten Symptome einer Giftstoffbelastung zu erkennen, um darauf schnellstmöglich reagieren zu können.

10 Symptome die für eine erhöhte Giftstoffbelastung sprechen

Verstopfung

Unser Darm richtet sich gegen gefährliche Mikroorganismen. Im Dickdarm werden verschiedene Giftstoffe verarbeitet und über den Stuhl beseitigt. Ist die Darmwand beschädigt und die Darmflora gestört, können die Abfallstoffe nicht mehr richtig aus dem Verdauungstrakt abtransportiert werden.

Dies führt zu einer Anhäufung von Abfallstoffen entlang der Wand und den Taschen des Dickdarms, was wiederum zu Verstopfung und Blähungen führt. Der Stuhl wird hart, erfordert Anstrengung und der Stuhlgang wird sehr unregelmäßig.

Gewichtszunahme

Giftstoffe haben Einfluss auf die Arbeitsweise natürlicher Hormone im Körper. Sie können ihre Geschwindigkeit verändern oder sie ganz blockieren. Vor allem Schilddrüsenhormone, Östrogen, Testosteron, Cortisol und Insulin sind von einer toxischen Überlastung betroffen.

Die Aufgabe der Schilddrüse ist es normalerweise den Stoffwechsel zu steuern, indem sie Fett verbrennende Hormone absondert. Giftstoffe verlangsamen jedoch die Absonderung dieser Hormone und führen zur Gewichtszunahme.

Ständige Müdigkeit

Unser Körper spaltet die Nahrung in unserem Verdauungstrakt, um die Nährstoffe zu erhalten, die für die Energieproduktion wichtig sind. Sammeln sich jedoch immer mehr Giftstoffe im Verdauungstrakt an, wird der Abbau der Nahrung verlangsamt. Dies sorgt dafür, dass wir müde, träge, schlapp und energielos werden.

Aber auch der Einfluss der Giftstoffe auf die Verdauung, den Stuhlgang und die Hormonsekretion machen müde.

Die Giftstoffe induzieren im Körper eine Stressreaktion, die dafür sorgt, dass der Körper doppelt zu hart arbeiten muss, um seine Grundfunktionen auszuführen. Dies schwächt das Immunsystem und gehört zur Hauptursache für Müdigkeit.


Dr. Peter Hartig

Hautprobleme

Unsere Haut gehört zu den sekundären Entgiftungsorganen. Sammeln sich zu viele Giftstoffe im Darm an, oder ist die Leber nicht mehr in der Lage das giftstoffreiche Blut zu reinigen, versucht die Haut die Giftstoffe herauszuspülen. Der Entgiftungsprozess der Haut macht sich oft über Hautausschläge und übermäßiges Schwitzen bemerkbar.

Giftstoffe können auch direkt über die Haut aufgenommen werden. Giftstoffe in Make-up, Bodylotion, Cremes, Shampoos oder einer verschmutzten Umwelt werden über die Haut aufgenommen, verstopfen die Poren und verursachen schädliche Reaktionen.

Sie führen häufig zu Akne, Entzündungen, Erkrankungen des Bindegewebes, Ekzeme, Falten, Verfärbungen und dunkle Augenringe.

Ständige Hitzegefühle und starkes Schwitzen

Ständige Hitzegefühle und übermäßiges Schwitzen sind häufige Symptome einer überlasteten Leber. Obwohl Schwitzen ein guter Weg ist, um den Körper von Giftstoffen zu befreien, ist es gleichzeitig ein Signal, dass der Körper gerade hart arbeiten muss, um die Körperfunktionen zu unterstützen.

Stimmungsschwankungen

Vor allem Giftstoffe in verarbeiteten Lebensmitteln, Lebensmittel mit künstlichen Zusatzstoffen und gentechnisch veränderte Lebensmittel haben eine starke Auswirkung auf die Stimmung.

Das Xenoöstrogen ist beispielsweise ein Lebensmittelzusatzstoff, welcher die Wirkung vom Östrogen im Körper nachahmt und dadurch dessen natürliche Wirkung behindert. Dies sorgt für starke Stimmungsschwankungen.

Auch der künstliche Zusatzstoff Aspartam setzt Giftstoffe im Körper frei, die mit einer starken Depressionen verbunden sind.

Kopfschmerzen und Migräne

Giftstoffe aus der Umwelt, Lebensmittel oder Kosmetikprodukten greifen das zentrale Nervensystem an, sorgen für eine übermäßige Empfindlichkeit des Gehirngewebes und sind eine häufige Ursache von Entzündungen, was oft zu Migräne und Kopfschmerzen führt.

Auch der Körper selbst ist in der Lage, vermehrt Giftstoffe freizusetzen. Die Nerven können Abfallstoffe, wie Stickstoffmonoxid ins zentrale Nervensystem geben, was wiederum bei einer hohen Konzentrationen eine Migräne auslöst.

Mundgeruch

Ständiger Mundgeruch, bei dem das Zähneputzen nicht hilft, könnte auf ein Problem des Verdauungstraktes hinweisen. Im Verdauungstrakt lebt eine Kombination auch guten und schädlichen Bakterien.

Sind in unserer Ernährung viele verarbeitete Lebensmittel enthalten, sorgen sie im Körper für einen Ansturm von Kohlenhydraten. Die Kohlenhydrate werden im Körper in Zucker umgewandelt, was wiederum den schädlichen Bakterien als Nahrung dient.

Dadurch wachsen sie und breiten sich aus. Diese Bakterien setzen Giftstoffe frei, die sich in unserem Verdauungstrakt und Mund ablagern und für einen stinkenden Geruch sorgen.

Zusätzlich kommt es im Mund oft zu einer weißen Plaquebildung und ständigem Aufstoßen. Das Aufstoßen wird vom Körper als Entlüftungskanal genutzt, um den schlechten Geruch entweichen zu lassen.

Mundgeruch kann auch auf ein Problem der Nieren hinweisen. Diese beseitigen giftige Bestandteile aus dem Blut und scheiden diese über den Urin aus.

Muskelschmerzen und Muskelkrämpfe

Giftstoffe schwächen mit der Zeit die körpereigenen Abwehrmechanismen, wodurch die Organe und Muskeln übermäßig gereizt werden. In beanspruchten Muskeln werden die Kapillaren verengt und die Durchblutung der glatten Muskulatur behindert.

Dies führt wiederum zu einem Sauerstoffmangel und einer starken Muskelbelastung, wodurch sich auch ohne große Anstrengung oder Schädigung Muskelschmerzen und Muskelkrämpfe entwickeln. Zusätzlich werden die Muskeln schnell müde und fühlen sich empfindlich und träge an.

Schlafstörungen

Das Nervensystem ist in der Lage, lipophile Giftstoffe leicht zu absorbieren. Diese Giftstoffe gelangen schnell ins Blut, gelangen ins Gehirn und lassen sich hier nieder. Diese Giftstoffe verursachen Schlafstörungen.

Normalerweise schwemmt unser Gehirn während der Nacht Giftstoffe heraus. Leiden wir an Schlafstörungen, wird die Entgiftung gehemmt, was die Schlaflosigkeit wiederum verschlimmern kann.

Lipophile Giftstoffe sind unter anderem in Schwermetallen, Pestiziden und Lösungsmitteln enthalten. Besonders viele Schwermetalle sind in fettem Fisch, wie Aal, Hering, Rollmops, Thunfisch und fettem Fleisch enthalten.

Es gibt verschiedene Symptome, die zeigen, dass der Körper von Giftstoffen belastet wird. Je mehr Symptome vorhanden sind, desto höher liegt die Wahrscheinlichkeit, dass Entgiftungsorgane überlastet sind.

Gesunde Ernährung kann helfen

Ferner kann durch eine gezielte Ernährungsumstellung und den Verzehr nährstoffreicher Lebensmittel können die Entgiftungsorgane wieder entlastet werden und regenerieren. Dadurch können schwere Komplikationen und gesundheitliche Folgen vermieden und das allgemeine Wohlbefinden gesteigert werden.


Von Natur aus sind wir mit Schutzmechanismen ausgestattet, denn ein zu hoher Säurespiegel im Blut führt augenblicklich zum Tod!

Und so verfügt unser Organismus über natürliche Puffer, um eine zeitweise Übersäuerung zu neutralisieren, dazu gehört z.B. unsere Lunge, Niere, unser Gewebe und unser Darm. Erst wenn diese natürlichen Puffersysteme überfordert sind, entsteht Übersäuerung und das Unheil nimmt schleichend seinen Lauf – was bei 90% aller Menschen der Fall ist – während sich die Pharmaindustrie die Hände reibt!

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