Der Verzehr dieses Gemüses senkt dein Parkinson-Risiko

Der Verzehr dieses Gemüses senkt dein Parkinson-Risiko

Der Verzehr dieses Gemüses senkt dein Parkinson-Risiko

Tausende von Menschen leiden an der Parkinson-Krankheit, aber wir wissen immer noch nicht genau, warum die Menschen diese Krankheit entwickeln.

Nach Angaben des National Institute of Aging scheinen einige Fälle von Parkinson erblich zu sein, aber die meisten sind zufällig und nicht familiär bedingt. (1)

Auch über eindeutige Risikofaktoren für die Krankheit ist nicht viel bekannt, abgesehen von Alter und Geschlecht, wobei Männer häufiger erkranken.

Forscher haben sich jedoch mit der Frage beschäftigt, wie das Parkinson-Risiko der Allgemeinbevölkerung gesenkt werden kann, und eine Studie hat ein Gemüse gefunden, das das Erkrankungsrisiko senken könnte.

Lies weiter, um herauszufinden, was du auf deinen Speiseplan setzen solltest.

Der Verzehr von Paprika zweimal pro Woche kann das Parkinson-Risiko senken

Eine Studie der University of Washington (UW) aus dem Jahr 2013 brachte Paprika mit einem geringeren Risiko für die Parkinson-Krankheit in Verbindung. (2)

In der Studie wurden 490 neu diagnostizierte Parkinson-Patienten aus der UW-Neurologie-Klinik und 644 Personen, bei denen kein Zusammenhang mit der Krankheit bestand, untersucht.

Die Forscher fanden heraus, dass der Verzehr von Paprika zwei- bis viermal pro Woche mit einem um 30 Prozent verringerten Risiko, an Parkinson zu erkranken, verbunden war.

Wer noch öfter Paprika isst, kann sein Risiko sogar noch weiter senken

Du musst dich nicht darauf beschränken, zweimal pro Woche Paprika zu essen.

Laut der Studie hatten Menschen, die täglich Paprika aßen, ein um 50 Prozent geringeres Risiko, an Parkinson zu erkranken.

Der Verzehr von Paprika weniger als zweimal pro Woche hatte dagegen keine signifikante Wirkung.

Diese Studie liefert weitere Belege dafür, wie die Ernährung unsere Anfälligkeit für neurologische Erkrankungen – insbesondere für die Parkinson-Krankheit – beeinflussen kann.

Die Forscher untersuchten auch andere Gemüsesorten, um ihre Auswirkungen auf das Parkinson-Risiko zu bewerten

Am stärksten reduzierte sich das Risiko durch den Verzehr von Paprika, doch fanden die Forscher auch andere Lebensmittel, die das Parkinson-Risiko ebenfalls senken können.

Der Studie zufolge senkte der kombinierte Verzehr von Paprika, Tomaten, Tomatensaft und Kartoffeln ebenfalls das Parkinson-Risiko.

Alle diese Lebensmittel stammen aus der Familie der Nachtschattengewächse.

Der allgemeine Verzehr von Gemüse, das nicht zur Familie der Nachtschattengewächse gehört, hatte jedoch keine Auswirkungen auf das Parkinson-Risiko, so die Forscher.

Dazu gehörten Gemüse wie Brokkoli, Karotten und Gurken.

Paprika enthält eine Chemikalie, die zur Bekämpfung der Parkinson-Krankheit beitragen kann

Die Familie der Nachtschattengewächse ist eine Pflanzenfamilie, die den chemischen Stoff Nikotin enthält.

Den Forschern dieser Studie zufolge könnten Nikotinquellen in der Nahrung den Schutz vor der Parkinson-Krankheit ausmachen.

Paprika, Tomaten und Kartoffeln enthalten alle geringe Mengen an Nikotin.

Die Hauptautoren der Studie sagen, dass weitere Forschungen notwendig sind, um dies zu bestätigen, da hohe Nikotinmengen gesundheitsschädliche Folgen wie Suchtverhalten, Vergiftung und Tod haben können.

Es bestehe die Möglichkeit, dass eine ähnliche, aber weniger toxische Chemikalie in Paprika ebenso oder sogar stärker vor der Parkinson-Krankheit schütze als Nikotin.


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