8 Lebensmittel, die du niemals essen solltest, wenn du eine Autoimmunerkrankung hast

8 Lebensmittel, die du niemals essen solltest, wenn du eine Autoimmunerkrankung hast

Iss diese Lebensmittel niemals, wenn du eine Autoimmunerkrankung hast

Es gibt mehr als 80 Arten von Autoimmunkrankheiten.

Obwohl sie unter verschiedenen Namen bekannt sind, sind die Symptome von Autoimmunerkrankungen sehr ähnlich.

Sie umfassen:

Wie der Name schon sagt, beeinträchtigen Autoimmunerkrankungen das Immunsystem und zwingen es, Schäden an den betroffenen Stellen zu verursachen.

Die Fähigkeit des Körpers, sich gegen Krankheiten zu verteidigen, ist beeinträchtigt.

Die Immunzellen setzen sich in Bereichen wie Gelenken, Muskeln, Organen, Nerven und Drüsen fest und verursachen Schäden.

Beispiele für häufige Autoimmunkrankheiten sind rheumatoide Arthritis, Lupus, Psoriasis und Multiple Sklerose.

Diabetes Typ 1, Morbus Grave, Zöliakie und entzündliche Darmerkrankungen werden ebenfalls als Autoimmunkrankheiten eingestuft.

Es wird geschätzt, dass mehr als 12 Millionen Deutsche an einer Autoimmunerkrankung leiden.

Diese Störungen treten häufiger bei Erwachsenen auf, und Frauen haben ein höheres Risiko als Männer.

Eine Entzündung des Körpergewebes tritt auf, wenn eine Überproduktion von Zytokinen vorliegt.

Die Ernährung kann die Anzahl der Zytokine, die der Körper produziert, erheblich beeinflussen.

Bei der Behandlung von Autoimmunkrankheiten ist daher ein Ernährungsmanagement von entscheidender Bedeutung.

Hier sind 8 Lebensmittel, die du niemals essen solltest, wenn du eine Autoimmunerkrankung hast

1. Frittierte Lebensmittel

Zwar ist die knusprige Butter, die die oberste Schicht von frittierten Lebensmitteln bildet, ungesund, aber die hohe Temperatur ist der Auslöser für den Entzündungsprozess.

Beim Frittieren werden die Lebensmittel auf 160 bis 175 Grad Celsius erhitzt.

Diese Temperaturen führen zur Bildung der neurotoxischen Chemikalie Acrylamid.

Studien, die in der Fachzeitschrift Toxicology Letter veröffentlicht wurden, weisen darauf hin, dass das Neurotoxin oxidativen Stress auslöst, der wiederum durch die Entzündungsreaktion Zellschäden verursacht. (1)

2. Raffinierte Kohlenhydrate

Produkte aus raffinierten Kohlenhydraten werden schnell abgebaut, was zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels führt.

Ein plötzlicher Anstieg des Blutzuckers ist mit einer verstärkten Entzündungsreaktion verbunden.

Dies verursacht Symptome wie Schwellungen und Schmerzen in Gelenken und Muskeln, die typisch für Autoimmunerkrankungen sind.

3. Transfette

Transfette finden sich in Lebensmitteln wie verarbeiteten Snacks, Keksen, Donuts, Crackern und Fast Food.

Es ist wichtig, auf den Etiketten auf den Hinweis “teilweise hydriert” zu achten.

Verschiedene Studien haben Transfette mit chronischen Entzündungen in Verbindung gebracht. (2)

4. Alkohol

Obwohl Alkoholkonsum in Maßen als gesund gilt, haben Studien gezeigt, dass übermäßiger Alkoholkonsum systematische Entzündungen verursacht.

Außerdem gibt es zahlreiche alkoholbedingte Erkrankungen, die auf chronische Entzündungen zurückzuführen sind.

Alkohol verursacht Entzündungen, indem er mit den Bakterien im Darm interagiert.

5. Pflanzliche Öle

Pflanzliche Öle enthalten mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die oxidative Zellschäden begünstigen.

Darüber hinaus enthalten sie einen hohen Anteil an Omega-6-Fettsäuren, die die Entzündungsreaktion verschlimmern können.

Beispiele sind Raps-, Erdnuss-, Mais-, Sonnenblumen-, Sesam-, Soja- und Distelöl.

6. Verarbeitetes Fleisch

Jede Art von Fleisch, das bei hohen Temperaturen gegart wird, enthält hohe Mengen an entzündungsfördernden Verbindungen.

Studien haben gezeigt, dass diese Verbindungen mit Krankheiten wie Diabetes, Herzerkrankungen, Nierenversagen und Alzheimer in Verbindung gebracht werden. (3)

7. MSG

Lebensmittel, die Mononatriumglutamat (MSG) enthalten, können Leberschäden auslösen.

Eine japanische Studie, die im Journal of Autoimmunity veröffentlicht wurde, ergab, dass Mäuse, denen MSG injiziert wurde, Krankheitsverläufe entwickelten, die mit der nichtalkoholischen Fettlebererkrankung und der nichtalkoholischen Steatohepatitis beim Menschen in Verbindung stehen. (4)

Aufgrund der Schwere dieser Befunde schlagen die Wissenschaftler vor, MSG aus der Nahrungskette zu verbannen.

8. Aspartam

Aspartam ist ein künstlicher Süßstoff.

Man findet ihn in Medikamenten, Getränken und einigen Lebensmitteln.

Obwohl es 1981 von der Food and Drug Administration (FDA) zugelassen wurde, stellen Forscher seine Sicherheit immer noch in Frage.

Laut einer Studie, die in der Zeitschrift Nutritional Reviews veröffentlicht wurde, wird Aspartam mit bestimmten Nebenwirkungen in Verbindung gebracht. (5)

Dazu gehören systemische Entzündungen, Zellschäden und Beeinträchtigungen der Zellfunktionen.

Einige Experten vertreten die Auffassung, dass Aspartam ein potenzielles Nervengift ist.

Lebensmittel zur Bekämpfung von Entzündungen

Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen können die folgenden Lebensmittel den durch Autoimmunerkrankungen verursachten Symptomen vorbeugen und sie lindern.

Dazu gehören:

  • Brokkoli: Er enthält das Antioxidans Glutathion, das Entzündungen hemmt.
  • Kurkuma: Enthält den Wirkstoff Curcumin, der Arthritis-Symptome unterdrückt.
  • Leinsamen: Er ist reich an Omega-3-Fettsäuren, die das Immunsystem stark regulieren.
  • Grüner Tee: Er enthält EGCG, eine Verbindung, die Autoimmunkrankheiten vorbeugen und behandeln kann.
  • Heilbutt: Er ist reich an Vitamin D, das die Symptome von Krankheiten wie Lupus, Multipler Sklerose und rheumatoider Arthritis lindern kann.

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