Studie: Der Konsum von Cola und Co kann die Spermienzahl verringern

Studie: Der Konsum von Cola und Co kann die Spermienzahl verringern

Cola und Co können die Spermienzahl verringern

Es ist kein Geheimnis, dass Softdrinks drastische Auswirkungen auf den Körper haben können.

Doch das hier? Ich glaube nicht, dass jemand damit gerechnet hat.

Forscher der Universitätsklinik Kopenhagen haben bei einer Studie mit mehr als 2 500 jungen Männern etwas ziemlich Beunruhigendes entdeckt. (1)

Der Hauptzweck der Studie bestand darin, festzustellen, ob die Männer für den Militärdienst geeignet waren.

Es handelt sich um einen Standardtest, den alle dänischen Männer im Alter von 18 Jahren absolvieren müssen.

Die Männer wurden aufgefordert, einen Fragebogen über ihren Getränkekonsum auszufüllen.

Und hier wurde es dann wirklich interessant.

Die Wissenschaftler fanden heraus, dass die Anzahl der Spermien bei exzessiven Softdrink-Konsumenten bei nur 35 Millionen pro Milliliter lag, während die Anzahl der Spermien bei Männern mit mäßigem Konsum bei 56 Millionen pro Milliliter lag.

Das ist ein Rückgang von etwa 30 % – keine gute Nachricht für jeden, der fruchtbar bleiben möchte.

Der beängstigende Teil? Die Forscher fanden heraus, dass die Menge an Cola und Co, die man trinken muss, um einen solch drastischen Rückgang zu erreichen, nur 3 Gläser pro Tag beträgt.

Verursachen Softdrinks auch Erektionsstörungen?

Das Gute daran ist, dass du es wahrscheinlich nicht bemerken wirst.

Warum? Weil dein Penis nicht mehr viel taugt, wenn du so viel Cola trinkst.

Denn eine andere Studie, die von Wissenschaftlern der Nikolaus-Kopernikus-Universität in Polen durchgeführt wurde, ergab, dass viele Menschen, die übermäßig viel Softdrinks trinken, auch an Erektionsstörungen leiden. (2)

Damit bekommt der Begriff “Softdrink” eine ganz neue Bedeutung.

Die Ursache

Die gute Nachricht ist, dass das Koffein in den Softdrinks nicht die Schuld an diesen drastischen Auswirkungen trägt. Männer, ihr könnt also weiterhin euren Kaffee trinken.

Die Ärzte zeigen stattdessen mit dem Finger auf den fructosereichen Maissirup in Softdrinks.

Das Zeug ist sogar noch schlimmer als normaler Zucker.

Frühere Studien haben gezeigt, dass er für alles Mögliche verantwortlich ist, von einer Zunahme der Fettmasse bis hin zu Gedächtnis- und Lernschwächen.

Und jetzt wissen wir, dass er auch Erektionsstörungen verursacht.

Dies geschieht vor allem dadurch, dass er die Arterien schädigt und den Blutfluss zum Penis verhindert.

Fructosereicher Maissirup erhöht auch das Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken, wodurch das schwammige Gewebe im Penis nicht mehr ausreichend durchblutet wird.

Andere Auswirkungen von Softdrinks

Wenn du eine Frau bist, heißt das nicht, dass du ungeschoren davonkommst, wenn es um den Konsum von Cola und Co. geht.

Übermäßiger Konsum von Softdrinks erhöht auch das Risiko für folgende Faktoren:

Und das Fazit? Es ist es einfach nicht wert.

Der Verzicht auf herkömmliche Softdrinks bedeutet nicht, dass du deinen Geschmacksknospen die leckeren Getränke komplett vorenthalten musst.

Du kannst viele auch selbst herstellen.


Codex Humanus - Buch der Menschlichkeit

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