12 Möglichkeiten, wie du dich vor Darmkrebs schützen kannst

12 Möglichkeiten, wie du dich vor Darmkrebs schützen kannst

Vor Darmkrebs schützen

Darmkrebs ist die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache in Europa.

Die European Cancer Society berichtet, dass die Zahl der Fälle bei den über 50-Jährigen zwar rückläufig ist, die Inzidenzrate bei den Menschen unter 50 Jahren jedoch ansteigt, und zwar um insgesamt 22 % zwischen 2000 und 2013.

Da sich Experten weiterhin auf die Entwicklung eines besseren Verständnisses der Ursachen von Darmkrebs und möglicher Risikofaktoren konzentrieren, sind sie in der Lage, diejenigen zu warnen, die möglicherweise gefährdet sind, und ihnen zu zeigen, welche Schritte sie unternehmen können, um sich zu schützen.

Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC), die zur Weltgesundheitsorganisation (WHO) gehört, veröffentlichte 2015 einen Bericht, in dem sie das Risiko des Verzehrs von verarbeitetem Fleisch und dessen Zusammenhang mit einem erhöhten Darmkrebsrisiko aufzeigt.

Während einige der mit Krebs diagnostizierten Personen ihre Diagnose auf eine genetische Ursache zurückführen können, hat das Institute for Cancer Research (ICR) darauf hingewiesen, dass etwa ein Drittel der häufigsten Krebsfälle das Ergebnis vermeidbarer Lebensstilentscheidungen sind. Konkret heißt es dort, dass 50 % der Menschen, bei denen Darmkrebs diagnostiziert wird, die Krankheit hätten verhindern können.

Hier sind 12 Möglichkeiten, wie du dich vor Darmkrebs schützen kannst

1. Zeit im Fitnessstudio verbringen

Es hat sich gezeigt, dass regelmäßiger Sport das Darmkrebsrisiko senkt, indem er den Insulinspiegel kontrolliert und die Zirkulation der Immunzellen im Körper fördert.

2. Vitamin D für sich arbeiten lassen

Einer der Risikofaktoren, die Experten mit Darmkrebs in Verbindung gebracht haben, ist ein Vitamin-D-Mangel.

Du kannst deinen Vitamin-D-Spiegel erhöhen, indem du mehr Zeit im Freien verbringst und dich jeden Tag mehr Sonnenlicht aussetzt.

3. Den Kalziumspiegel erhöhen

Experten erklären, dass die Aufrechterhaltung eines optimalen Kalziumspiegels mit einem geringeren Darmkrebsrisiko in Verbindung gebracht wird.

4. Achte auf Bauchfett

Experten sehen einen Zusammenhang zwischen Fettleibigkeit und einem erhöhten Darmkrebsrisiko, insbesondere in Bezug auf Bauchfett.

Schon eine geringe Gewichtsabnahme kann erhebliche gesundheitliche Vorteile mit sich bringen.

5. Den Verzehr von Obst und Gemüse erhöhen

Ein erhöhter Verzehr von Obst und Gemüse, das reich an wichtigen krebsbekämpfenden Stoffen wie Antioxidantien und Magnesium ist, ermöglicht es dir, den Krebs durch deine Ernährung aktiv zu bekämpfen.

6. Alkoholkonsum einschränken

Es hat sich gezeigt, dass übermäßiger Alkoholkonsum das Risiko für Darmkrebs erhöht.

Vermeide übermäßiges Trinken und reduziere den Alkoholkonsum insgesamt.

7. Verarbeitetes Fleisch meiden

Wie bereits erwähnt, hat die Weltgesundheitsorganisation den Zusammenhang zwischen verarbeitetem Fleisch und einem erhöhten Darmkrebsrisiko erkannt.

Dazu gehören Speck, Schinken, Pastrami, Salami, Peperoni, Hot Dogs, Würstchen und Hamburger.

8. Mit dem Rauchen aufhören

Rauchen wird mit einem erhöhten Risiko für eine Reihe von Krebsarten in Verbindung gebracht.

Experten haben darauf hingewiesen, dass Rauchen mit einem erhöhten Darmkrebsrisiko verbunden ist.

9. Ballaststoffe in die Ernährung einbauen

Viele Obst- und Gemüsesorten sind reich an Ballaststoffen, die zu einer gesunden Verdauung beitragen und Darmkrebs vorbeugen.

10. Knoblauch in die Ernährung einbauen

Einige Studien haben sogar gezeigt, dass Knoblauch in Laborversuchen Krebszellen abtöten kann.

Wenn du Knoblauch in deine regelmäßige Ernährung aufnimmst, kannst du dein Risiko senken.

11. Vorsicht beim Verzehr von rotem Fleisch

Einige Studien haben gezeigt, dass ein erhöhter Verzehr von rotem Fleisch mit einem erhöhten Darmkrebsrisiko einhergeht.

Neue Daten zeigen jedoch, dass nicht das rote Fleisch dafür verantwortlich ist, sondern vielmehr die Art des verzehrten roten Fleisches.

Beschränke deinen Konsum von rotem Fleisch auf biologisch Fleisch.

12. Multivitaminpräparate mit Folsäure einnehmen

Es hat sich gezeigt, dass die regelmäßige Einnahme eines Multivitamins das Risiko für Darmkrebs senkt, insbesondere wenn das Vitamin Folsäure enthält.


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