Jeden Tag Magnesium
Magnesium ist für unseren Körper äußerst wichtig, da es an mehr als 300 biochemischen Reaktionen beteiligt und für die zelluläre Energieproduktion unerlässlich ist.
Darüber hinaus ist dieser Mineralstoff ein Grundbaustein für Knochenmaterialien, DNA und RNA und ist für die Regulierung des Blutzuckerspiegels, die Proteinsynthese und die Nervenfunktion unerlässlich.
Magnesium ist ein chemisches Element aus der Gruppe der Erdalkalimetalle und gilt als Urelement, d. h. es existiert bereits seit der Zeit vor der Entstehung der Erde.
Es ist in der Erdkruste und im Meerwasser reichlich vorhanden und entsteht durch die Anhäufung von drei Heliumkernen an einer Kohlenstoffbasis – am häufigsten bei der Erosion alternder Sterne.
Seit seiner chemischen Isolierung im Jahr 1808 hat Magnesium unzählige Anwendungen in der Medizin und im Gesundheitswesen gefunden.
Zahlreiche Gesundheitsexperten bezeichnen es als das “Wundermineral”.
Hier sind 7 Dinge, die mit deinem Körper passieren, wenn du jeden Tag Magnesium einnimmst
1. Es fördert die Zellkommunikation
Um unsere Gesundheit zu unterstützen, müssen die Körperzellen mit den umliegenden Zellen kommunizieren.
Magnesium ist ein notwendiger Baustein eines lebenswichtigen Zellsignalmoleküls – zyklisches Adenosinmonophosphat (cAMP), das in zahlreichen Körperteilen, einschließlich des neurologischen, immunologischen und metabolischen Systems, vorhanden ist.
2. Es entspannt die Muskeln
Magnesium ist das stärkste natürliche Muskelrelaxans, das es gibt.
Es wird von Ärzten häufig zur Behandlung von lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen, Verstopfung vor Operationen, bei Frauen mit vorzeitigen Wehen, hohem Blutdruck während der Schwangerschaft oder bei Krampfanfällen eingesetzt.
3. Es schärft das Gehirn
Magnesium spielt auch in den Bereichen Gehirngesundheit und Kognition eine wichtige Rolle.
Als Vasodilatator entspannt Magnesium die glatte Muskulatur, fördert die Durchblutung des Gehirns und der umliegenden Bereiche, senkt den Cortisolspiegel und fördert die Wahrnehmung, das Lernen und das Gedächtnis.
4. Es unterstützt die Chromosomen
Magnesium hat auch eine positive Wirkung auf die Chromosomen, da seine Ionen die Chromosomenkondensation, d. h. das “Falten und Aufrollen”, bei dem das DNA-Material durch Proteine am Zentromer zusammengehalten wird, beeinflussen und den Chromosomen ihre elegante Form geben.
5. Es reguliert den Geburtszyklus
Die intravenöse Verabreichung von Magnesiumsulfat wird üblicherweise zur Behandlung von vorzeitigen Wehen eingesetzt, die sich vor der 37. Schwangerschaftswoche einstellen, indem sie die Wehen hemmen oder verlangsamen.
6. Es normalisiert den Schlaf
Magnesium beeinflusst das schlaf- und wachregulierende Hormon Melatonin.
Studien haben ergeben, dass eine Nahrungsergänzung mit Magnesium zu einer statistisch signifikanten Erhöhung der Schlafdauer und der Schlafeffizienz sowie zu einer Verringerung von Faktoren wie der Schlaflatenz und der Cortisolkonzentration (Stresshormon) im Serum führt.
7. Es optimiert den Vitamin-D-Spiegel
Das Journal of the American Osteopathic Association veröffentlichte eine Studie, aus der hervorging, dass Magnesium für die ordnungsgemäße Aktivierung und Funktion von Vitamin D erforderlich ist und somit dazu beiträgt, dass reguläres Kalzium und Phosphat das Wachstum und die Erhaltung der Knochen beeinflussen.
Leider ist Magnesiummangel heutzutage ein weit verbreitetes Problem, und es wurde festgestellt, dass sogar 75 % der Deutschen ihre empfohlene Zufuhr nicht erreichen.
Hier findest du außerdem die 10 häufigsten Anzeichen für einen Magnesiummangel!
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