Kräuter gegen Parasiten
Zu den Parasiten zählen so unangenehme Zeitgenossen wie Amöben, Giardien, Bandwürmer, Fadenwürmer, Peitschenwürmer, Spulwürmer, Madenwürmer, Hakenwürmer und einige mehr.
Wahrscheinlich denkt ihr sicher, dass Sie derart abscheuliche Darmbewohner keinesfalls beherbergen.
Ferner ist die Wahrscheinlichkeit, dass auch wir von einem Parasitenbefall betroffen sind, ist grösser als wir denken.
Denn nahezu jeder Zweite ist heute bereits davon betroffen.
Die Tatsache, dass der Befall auch ohne erkennbare Symptome verlaufen kann, macht die Parasiten und deren Larven besonders gefährlich.
Parasiten sind Organismen, die in oder auf einem Wirts Organismus leben.
Diese profitieren auf Kosten des Wirts. Interne Parasiten leben im Körper und ernähren sich von Nahrungsresten oder Blut.
Parasiten unterscheiden sich in Würmer, Kokzidien und Blutparasiten.
Dieses sind alles Arten von internen Parasiten.
Sie kommen in vielen verschiedenen Formen und Größen vor und können zahlreiche gesundheitliche Probleme verursachen, wenn sie unentdeckt bleiben.
Manche ernähren sich von der eingenommenen Nahrung und lassen den betroffenen hungern und hindern die Betroffenen daran Gewicht zu gewinnen.
Andere ernähren sich von roten Blutkörperchen und verursachen eine Anämie.
Manche legen Eier und verursachen Juckreiz, Reizbarkeit und Schlaflosigkeit.
Was verursacht Parasiten?
Unser Risiko für intestinale Parasiten kann aufgrund bestimmter Faktoren erhöht werden.
Dazu gehören:
- Internationale Reisen
- Schlechte Hygiene
- Das Bewohnen oder besuchen eines Bereichs, der bekanntermaßen von Parasiten befallen ist
- Ein schwaches Immunsystem
- Kontaminierte Nahrung
- Kontaminiertes Wasser
- Infizierte Insekten
Was sind die Symptome?
Parasiten können Jahrelang im Darm leben, ohne Symptome zu verursachen.
Wenn Symptome auftreten dann sind es in der Regel:
- Bauchschmerzen
- Durchfall
- Übelkeit oder Erbrechen
- Blähungen
- Magenschmerzen oder generelles Schmerzempfinden
- Chronische Müdigkeit
- Gewichtsverlust
- Einen Wurm ausscheiden
Hier sind 7 Kräuter gegen Parasiten im Körper
Nr. 1. Schwarze Walnüsse
Schwarze Walnüsse sind ein äußerliches und innerliches Antiseptikum.
Die Hülsen und die Nuss selbst, haben die Fähigkeit das Blut und den Darm zu reinigen. (1)
Die Hülse ist ein ausgezeichnetes und natürliches Heilmittel für Pilzinfektionen.
Einfach die Hülsen entsaften und die Flüssigkeit dazu benutzen um einen möglichen Parasitenbefall zu bekämpfen.
Vor allem gut gegen innerliche Parasiten, Ringwürmer, Infektionen und Mandelentzündung.
Sie reichern das Blut mit Sauerstoff an und töten dadurch Parasiten ab.
Außerdem sind sie reich an Vitamin B15, Mangan, Magnesium, Silizium, Proteinen, Kalzium, Phosphor, Eisen und Kalium.
Nr. 2. Gewürznelken
Gewürznelken sind eine der effektivsten keimtötenden Kräuter die es gibt.
Wird außerdem gegen Zahnschmerzen, Übelkeit und Erbrechen verwendet. (2)
Nelken haben eine starke antibakterielle, antivirale und antimykotische Wirkung.
Das ätherische Öl der Gewürznelken tötet die Parasiten indem es die Eier und die Würmer im Darm Bereich abtötet.
Ferner ist es das einzige Kraut, das die Parasiten Eier vollständig zerstören kann.
Die Wirkung der Nelken wird durch die Hinzugabe von schwarzen Walnüssen und Wermut verstärkt.
Nr. 3. Thymian
Thymian ist eines der besten Kräuter, die wir verwenden können, um unsere Thymusdrüse zu stimulieren.
Dieses weckt das natürliche Abwehrsystem des Körpers, während es das Wachstum von Parasiten behindert.
Außerdem zerstört das ätherische Thymian Öl die intestinalen Mikroorganismen. (3)
Demnach ist Thymian ein natürliches antibakterielles Mittel, dass das Wachstum von Bakterien im Körper hemmt.
Nr. 4. Wermut
Diese Staude hat helle gelbgrüne Blüten.
Der Wermut zählt zu den bittersten Heilpflanzen und ist als allgemeine Heilpflanze zur Reinigung und Stärkung des Körpers bekannt.
Seit Jahrhunderten findet der Wermut als DAS Mittel gegen Darmparasiten Verwendung und trägt nicht zuletzt deshalb den Beinamen “Wurmkraut”. (4)
Wermut ist nicht für schwangere Frauen oder stillende Mütter zu empfehlen.
Außerdem hat es hat eine antimikrobielle Wirkung, die helfen kann Infektionen zu bekämpfen.
Nr. 5. Knoblauch
Frischer Knoblauch wirkt sowohl gegen Spulwürmer und Bandwürmer, als auch gegen Giardien.
Demnach verantwortlich für seine antiparasitäre Wirkung ist sein hoher Anteil an Allicin.
Diese Substanz entsteht aus der Aminosäure Alliin, die durch das Schneiden oder Pressen der frischen Knoblauchzehe freigesetzt wird.
Da Allicin bereits nach kurzer Zeit zu einer anderen Schwefelverbindung abgebaut wird, ist es wichtig, den Knoblauch relativ schnell nach dem Pressen oder Schneiden der Zehe zu verzehren.
Ferner ist Knoblauch in der Lage gefährliche Mikroorganismen zu zerstören und außerdem stimuliert es die Beseitigung der Schwermetalle aus dem Körper.
Zudem stößt Knoblauch auch Zecken, Flöhe und Moskitos ab.
Nr. 6. Oregano-Öl
Oregano-Öl wird mit Antioxidantien angereichert, welche Schäden durch freie Radikale verhindern.
Ferner hat sich das Oregano-Öl als natürliches Antibiotikum vielfach bewährt.
Mit seiner konzentrierten Heilkraft, die wesentlich stärker ist als die des frischen oder getrockneten Oregano-Krauts, hat es auch seine antiparasitäre Wirkung unter Beweis gestellt.
Daher passt dieses Öl ganz besonders gut in ein Anti-Parasiten-Programm. (6)
Nr. 7. Diatomeenerde oder Kieselgur
Diese Stoffe werden aus fossilem Plankton gewonnen und trocknet Parasiten geradezu aus.
Deshalb müsst ihr begleitend zur Einnahme des feinen Pulvers besonders viel trinken.
Zudem bindet das kreideartige Kieselgur bzw. Diatomeenerde im Körper angelagertes Methylquecksilber, E.coli-Bakterien, Endotoxine, Viren, bestimmte Pestizidrückstände und andere Toxine.
Des Weiteren tötet es Parasiten und balanciert die Darmflora aus.
Somit ist es also eine sinnvolle Ergänzung jeder Darmkur.
Weiterhin sollten wir es vermeiden das Puder einzuatmen, da es extrem fein ist.