Meeresfrüchte
Von der Verschmutzung der Ozeane bis hin zu schlechten Praktiken bei der Fischaufzucht – wer Meeresfrüchte kauft, hat bei der Suche nach gesunden und umweltfreundlichen Optionen viel zu bedenken.
Viele dieser Sorgen lassen sich verringern, indem man bestimmte Arten von Meeresfrüchten ganz vermeidet, wie die folgenden sieben.
Hier sind 7 Arten von Meeresfrüchten, die du NIEMALS essen solltest!
Nr. 1. Tilapia (Buntbarsch)
Wir haben es schon einmal gesagt und wir werden es wieder sagen – Tilapia ist möglicherweise der schlechteste Fisch, den es gibt.
Er enthält sehr wenig von den Omega-3-Fettsäuren, die andere Fischarten so gesund machen.
Im Gegenteil, Tilapia enthält eine Menge Omega-6-Fettsäuren, die Entzündungen verursachen.
Um die Dinge ins rechte Licht zu rücken, sagen Forscher, dass eine Portion Tilapia potenziell entzündungsfördernder ist als ein Donut oder ein Hamburger.
Tilapia ist außerdem einer der am häufigsten gezüchteten Fische auf dem Planeten.
Sie fressen und überleben im Grunde alles – einschließlich der Exkremente anderer Tiere.
Du solltest Tilapia durch einen anderen, sichereren, milden und weißfleischigen Fisch wie Mahi Mahi ersetzen.
Jeder weißfleischige Fisch hat einen milden Geschmack, der dem von Tilapia ähnelt.
Nr. 2. Atlantischer Heilbutt
Im Gegensatz zu Tilapia ist der Atlantische Heilbutt ziemlich gut für dich.
Er ist einer der besten Fische für die Herzgesundheit.
Das Problem ist, dass der atlantische Heilbutt kurz vor dem Aussterben steht.
Diese Art ist seit dem 19. Jahrhundert rückläufig.
Wissenschaftler empfehlen, Heilbutt aus dem Pazifik zu kaufen.
Dieser enthält die gleichen Nährstoffe und hinterlässt einen geringeren ökologischen Fußabdruck.
Nr. 3. Kaviar
Kaviar ist kaum mehr als ein Statussymbol.
Er enthält etwas Vitamin B12, ist aber sehr cholesterin- und salzhaltig.
Wenn du Kaviar kaufst, läufst du außerdem Gefahr, eine Fälschung zu erwischen.
Das ist nicht nur eine Abzocke, sondern auch ein Gesundheitsrisiko, da du nicht wissen kannst, welchen Fisch du tatsächlich isst und woher er kommt.
Hinzu kommt, dass der Beluga-Stör – dessen Eier die beliebteste Form des Kaviars sind – vom Aussterben bedroht ist.
Versuche lieber Ikura – Lachsrogen – anstelle von Kaviar, um eine ähnliche Textur zu einem viel besseren Preis zu erhalten.
Nr. 4. Zuchtlachs
Zuchtlachs ist voll von Giftstoffen wie Quecksilber.
Außerdem halten die Fischzüchter den Lachs in überfüllten und unhygienischen Quartieren.
Unter normalen Umständen würden die Fische wegen der vielen Bakterien sterben.
Um das zu verhindern, füttern die Züchter sie mit Unmengen von Antibiotika, die in deinen Körper gelangen, wenn du dich entscheidest, Zuchtlachs zu essen.
Du solltest dich an gesunde, wilde Lachsarten wie Sockeye, Chinook und Pazifischer Coho Lachs halten.
Nr. 5. Pangasius
Pangasius ist ein Begriff, der mehrere Arten von gezüchteten Süßwasserfischen klassifiziert, einschließlich Swai, Tra und Sutchi.
Pangasius ist super-erschwinglich.
Das ist so ziemlich das einzig Gute, was man über ihn sagen kann.
Der Fisch, der typischerweise in Vietnam gezüchtet wird, ist mit einer ganzen Reihe von Antibiotika und Chemikalien belastet.
Dazu gehören Arsen, PCB, Metalle und Hexachlorbenzol.
Gezüchteter Pangasius wird außerdem mit Rückständen von Soja gefüttert – dem am häufigsten gentechnisch veränderten Lebensmittel auf dem Planeten.
Wenn du immer noch unschlüssig bist, was Pangasius angeht, bedenke, dass viele Restaurants ihn als eine andere Art von Fisch tarnen.
Du kannst Pangasius gegen Red Snapper oder Kabeljau austauschen.
Nr. 6. Thai-Garnelen
Nicht wenige von uns stöhnen wahrscheinlich gerade auf.
Ich verstehe es, die Leute lieben Shrimps und die thailändische Sorte ist super einfach zu bekommen.
Das Problem ist, dass der thailändische Shrimps-Handel laut Experten eine menschenrechtliche Farce ist.
Ich bezweifle stark, dass irgendjemand von uns Thai-Garnelen so lecker finden würde, wenn wir wüssten, dass viele Kinder 16 Stunden am Tag für wenig oder gar keinen Lohn arbeiten, um den Handel am Laufen zu halten.
Du kannst die fraglichen Shrimps überall finden.
Um Shrimps aus Sklavenarbeit zu vermeiden, achte auf die Etiketten der Fischverpackungen und kaufe einheimische Ware.
Das kostet zwar mehr, aber dafür kannst du sie mit einem guten Gewissen essen.
Nr. 7. Schwertfisch
Schwertfisch gehört zu den am stärksten mit Quecksilber belasteten Meeresfrüchten.
Das Problem ist so schlimm, dass Experten Frauen und Kindern sogar empfehlen, Schwertfisch ganz zu meiden.
Männern wird empfohlen, nur eine Portion pro Monat zu essen.
Aber seien wir mal ehrlich, niemand braucht mehr Quecksilber in seinem Körper, als von Natur aus vorhanden ist.
Ersetze den Schwertfisch mit anderen fleischigen weißen Fischen wie Thunfisch.
