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Wie sich Meditation auf unsere Lernfähigkeit auswirkt

10. Oktober 2019Jay
Wie sich Meditation auf unsere Lernfähigkeit auswirkt

Inhaltsverzeichnis

  • 1 Erhöhte Lernfähigkeit durch Meditation
  • 2 Lernen aus positivem und negativem Feedback
  • 3 Die Wirkung der Meditation auf das Gehirn

Erhöhte Lernfähigkeit durch Meditation

Viele Einzelfälle und einige Studien deuten darauf hin, dass Meditation ein starkes Werkzeug für die geistige und körperliche Gesundheit ist. Neue Forschungen zeigen, dass es noch einen weiteren Vorteil haben kann: Die Fähigkeit, schneller aus früheren Erfahrungen zu lernen.

In einer neuen Studie konzentrierten sich Forscher der University of Surrey in Großbritannien auf eine bestimmte Art der Meditation – die “fokussierte Aufmerksamkeitsmeditation” – und ob sie die Lernfähigkeit einer Person beeinflusst.

Diese Meditationspraxis erfordert, dass eine Person ihre Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Objekt – zum Beispiel eine brennende Kerze oder den eigenen Atem – richtet und diesen Fokus für eine gewisse Zeit aufrechterhält.

Menschen verwenden die fokussierte Aufmerksamkeitsmeditation oft als Zugang zu anderen Arten der Meditation, da sie leichter zu lernen und zu praktizieren ist. (1)

“Meditation ist ein starkes Werkzeug für Körper und Geist. Sie kann Stress abbauen und die Immunfunktion verbessern”, sagt der Co-Autor der Studie, Prof. Bertram Opitz.

Doch kann sie uns auch helfen, unseren Verstand zu trainieren, um schneller aus Feedback oder Informationen aus früheren Erfahrungen zu lernen?

Prof. Opitz und Paul Knytl, von der University of Surrey, schlagen vor, dass die Antwort auf diese Frage “ja” lautet.

Die beiden präsentieren ihre Forschungsergebnisse in einem Beitrag, der jetzt im Journal of Cognitive, Affective, & Behavioral Neuroscience veröffentlicht wurde. (2)

Lernen aus positivem und negativem Feedback

Die Forscher arbeiteten mit Menschen zusammen, von denen einige meditierten und andere nicht. Es gab insgesamt 35 Teilnehmer, von denen neun als buddhistische Meditierende identifiziert wurden, 12 praktizierten Meditation in einem weltlichen Kontext, zwei praktizierten Qi Gong und die übrigen meditierten nicht.

Für die Zwecke dieser Studie trainierten die Ermittler die Teilnehmer, um in einer Aktivität gut zu sein, bei der sie Bilder auswählen mussten, die ihnen am ehesten eine besondere Belohnung bringen würden.

In dieser Übung sahen die Teilnehmer Bilderpaare, die jeweils mit verschiedenen Wahrscheinlichkeiten auftraten, um eine Belohnung zu erhalten, wenn sie ausgewählt wurden.

Die Forscher stellten fest, dass diejenigen, die Meditation praktizierten, eine höhere Erfolgsrate bei der Auswahl von belohnungsassoziierten Bildern hatten als ihre nicht meditierenden Kollegen.

Dies, so Prof. Opitz und Knytl, legt nahe, dass Meditierende eher aus positiven Ergebnissen lernen, während Nicht-Meditierende höchstwahrscheinlich aus negativen Ergebnissen lernen.

“Der Mensch meditiert seit über 2.000 Jahren, aber die neuronalen Mechanismen dieser Praxis sind noch relativ unbekannt”, sagt Knytl, der sich auf die neurologischen Mechanismen spezialisiert hat, die mit der Meditation mit fokussierter Aufmerksamkeit verbunden sind.

“Unsere aktuellen Ergebnisse zeigen, dass Meditierende auf einer tiefen Ebene unparteiischer auf Feedback reagieren als Nicht-Meditierende, was helfen kann, einige der psychologischen Vorteile, die sie von der Praxis erfahren, zu erklären”, fügt er hinzu.

Die Wirkung der Meditation auf das Gehirn

In der neuen Studie wurde auch die Gehirnaktivität der Teilnehmer während ihrer Aufgaben mit Hilfe von Elektroenzephalogrammen (EEGs) gemessen, einem Verfahren, das die elektrische Aktivität im Gehirn einer Person erfasst.

Die EEGs zeigten, dass, während alle Teilnehmer während der Übung auf positives Feedback in gleicher Weise reagierten, diejenigen, die nicht meditierten, eine intensivere Reaktion auf negatives Feedback hatten als Meditierende.

Unter den Teilnehmern, die meditierten, waren diejenigen mit der schwächsten Reaktion auf negative Rückmeldungen die erfahrensten Praktizierenden.

Knytl und Prof. Opitz glauben, dass regelmäßige Meditation den Gehalt an Dopamin beeinflussen kann, einem Neurotransmitter, der unter anderem eine wichtige Rolle bei der Stimmungsregulierung und der körperlichen Beweglichkeit spielt.

Dies wiederum kann dazu führen, dass Meditierende weniger auf negative Rückmeldungen reagieren.

Die Wissenschaftler stellen auch fest, dass frühere Untersuchungen ergeben haben, dass Menschen mit der Parkinson-Krankheit – die einen viel niedrigeren Dopaminspiegel als normal haben – bei Lernaufgaben, die eine Reaktion auf positives Feedback erfordern, tendenziell nicht gut abschneiden.

“Was wir festgestellt haben, ist, dass die Meditation einen Einfluss darauf haben kann, wie wir Feedback erhalten, d.h. ob wir schnell aus unseren Fehlern lernen oder ob wir sie weitermachen müssen, bevor wir die richtige Antwort finden”, sodie Forscher.

“Wenn es letzteres ist, kann dies Auswirkungen auf die Leistung des Einzelnen am Arbeitsplatz oder im Klassenzimmer haben. Solche Menschen können von der Meditation profitieren, um ihre Produktivität zu steigern oder zu verhindern, dass sie in ihrem Studium zurückfallen”, schlägt Prof. Opitz vor.


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