Meditation für Anfänger: Ein Leitfaden für innere Ruhe

Meditation für Anfänger

Meditation

Die beste Zeit, um mit der Meditation zu beginnen, ist JETZT. Meditation kann helfen, den Geist zu beruhigen, deine Gedanken zu fokussieren und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern.

Das Beste von allem, jeder mit ein paar freien Minuten kann heute meditieren. Selbst wenn Du noch nie zuvor meditiert hast, lass dich davon nicht abschrecken. Folge den 10 einfachen Schritten und du wirst in kürzester Zeit ein “Meditationsexperte”!

Wie man als Anfänger meditiert

  1. Treffe eine Entscheidung, dass Du täglich ein paar Minuten meditierst.
  2. Suchen dir einen stillen und ruhigen Ort aus.
  3. Entscheide dich für entspannende Kleidung und eine bequeme Pose.
  4. Stelle zum Starten einen Timer für zwei Minuten ein.
  5. Konzentriere dich auf deine Atmung.
  6. Wenn deine Konzentration unterbrochen ist, konzentriere dich wieder auf deine Atmung.
  7. Führe einen Körper-Scan durch, indem Du dich auf verschiedene Bereiche deines Körpers konzentrierst.
  8. Beende deine Meditation mit einem positiven Ritual.
  9. Denke daran, nicht zu viel zu denken. Genieß einfach die Reise.
  10. Mache die Meditation zur Gewohnheit.

Die Schritt-für-Schritt Anleitung zur Meditation

Während es unzählige Meditationstechniken und Praktiken gibt, bieten die folgenden Schritte einen einfachen Einstieg.

Denke daran, während der Meditation gibt es immer Raum für Verbesserungen und eine Chance, etwas Neues zu lernen. Versuche die Reise zu genießen, während Du deine Meditationsfähigkeiten verfeinerst.

1. Treffe eine Entscheidung

Meditation beginnt mit dir. Egal wie alt du bist, Meditation ist immer in Reichweite. Was von dir verlangt wird, ist die Entscheidung zu beginnen. Wenn Du etwas Motivation brauchst, dann denke über die Gründe nach, warum Du es überhaupt ausprobieren willst.

Meditation kann Stress und Angstzustände lindern, körperliches und geistiges Wohlbefinden fördern und sogar eine spirituelle Erfahrung sein. Finde einen ruhigen Moment, um aufzuschreiben, was du dir von der Reise erhoffst. Wenn Du Motivation brauchst, nehme den Zettel und lese deine geschriebenen Zeilen.

2. Wähle deinen Standort klug aus

Deine Umgebung ist entscheidend, um die richtige Erfahrung zu kultivieren. Versuche einen friedlichen, ruhigen Raum zu finden, in dem Du dich entspannt fühlst. Während ein ruhiges Schlafzimmer, ein ruhiger Garten oder ein spezieller Meditationsraum ideal ist, ist dies nicht immer möglich.

Wenn der optimale Standort nicht verfügbar ist, denke daran, dass dein Auto oder sogar dein Schreibtisch als Motivationsort dienen kann. Das Wichtigste, besonders beim ersten Antritt ist es, einen Ort zu finden, an dem man ohne Unterbrechung mindestens zwei Minuten meditieren kann.

3. Fühle dich wohl

Bevor Du deine Gedanken vollständig klären kannst, musst Du jegliche Ablenkungen beseitigen. Selbst kleine Irritationen werden ablenken, sobald Du anfängst zu meditieren.

Scanne den Bereich, bevor du anfängst und betrachte die Art der Pose, in der du dich befindest, die Kleidung die du trägst, und deine Umgebung im Allgemeinen. Schalten dein Mobiltelefon und alles andere aus, was störend sein könnte.

Wähle eine Haltung

Meditation funktioniert in fast jeder Position. Sitzen, Stehen und Liegen sind drei grundlegende Posen, die für Erstmeditierer ideal sind. Wähle deine Startposition basierend auf Komfort und ob Du sie für ein paar Minuten halten kannst.

Für die meisten Menschen ist der Schneidersitz eine gute Ausgangsposition. Die Hände auf die Beine legen und die Augen geschlossen halten.

Kleider

Man kann eigentlich in jeder Kleidung meditieren. Dennoch ist Komfort der Schlüssel. Viele Menschen genießen es, wenn Sie leichte und lockere Kleidung tragen während Sie meditieren.

Wenn Du dich nicht entscheiden kannst, ziehe Du enfach deinen Lieblingspyjama an oder nutze lockere Trainingsbekleidung.

Stühle und Kissen

Je weiter man mit der Meditation fortschreitet, desto länger werden die Sitzungen. Erfahrene Meditierende haben in der Regel ein spezielles Kissen oder eine Matte in ihrem Zuhause.

Diese sind zu beginn jedoch nicht zwingend notwendig. Wähle eine bequeme Decke oder ein Kissen oder einen stabilen, gut gepolsterten Stuhl, um den Komfort zu erhöhen.

Geräusche & Gerüche

Viele andere Faktoren wie Geräusche und Gerüche können die Grundlage für eine positive Meditationssitzung bilden. Manche bevorzugen das Hinzufügen von Aromen in Form von Weihrauch, ätherischen Ölen oder Duftkerzen, während andere sensorische Ablenkungen ganz vermeiden möchten.

Was auch immer Du wählst, stelle einfach sicher, dass die Luft frisch und frei von Gift- oder Schadstoffen ist. Naturklänge können je nach Individuum die Meditation entweder verstärken oder ablenken.

Probiere verschiedene Einstellungen aus, um herauszufinden, welche für dich am besten geeignet ist.

4. Stelle den Timer ein

Meditation muss kein langer Prozess sein, es sei denn, du möchtest es so. Wenn Du gerade am Anfang bist, beginne mit kleinen Zeitschritten. Das Einstellen eines Timers ist sehr hilfreich für Anfänger, da es dir hilft, dich auf das Atmen zu konzentrieren und nicht auf die Uhr.

Stelle den Timer für zwei Minuten ein und tun dein Bestes, um konzentriert und im Moment zu bleiben. Wenn sich dein Selbstvertrauen erhöht, versuche den Timer in jeder Sitzung um 30 Sekunden zu verlängern, bis Du fünf Minuten oder länger meditierst.

5. Konzentriere dich auf deine Atmung

Eine der besten Möglichkeiten, mit Meditation zu beginnen ist, sich auf seine Atmung zu konzentrieren. Wähle deine Pose und folge deinem Atem, wie er von der Nase in die Lunge und wieder ausströmt.

Einige finden es hilfreich, Atemzüge zu zählen, aber es ist nicht notwendig. Wenn du dich auf deine Atmung konzentrierst, wird sich dein Geist konzentrieren, während Du dich an die Stille anpasst. Selbst erfahrene Meditierende achten sehr genau auf ihre Atmung, um achtsamer zu sein.

6. Fokus auf die Atmung, wenn die Gedanken kommen

Die meisten Meditationspraktiken zielen darauf ab, jegliche Gedanken zu klären und achtsamer zu sein. Es ist jedoch natürlich und sogar unvermeidlich, dass dein Geist auf rotierende Gefühle und körperliche Empfindungen reagiert oder sich darauf fixiert.

Das man sich in diesen Ablenkungen verliert ist völlig normal, aber nicht das Ziel der Meditation. Wenn dir das passiert, erkenne, dass dein Geist gewandert ist und versuche dich wieder auf deine Atmung zu konzentrieren.

7. Scanne deinen Körper

Nehme dir am Ende jeder Meditationssitzung die Zeit für einen Körper-Scan. Konzentriere dich bei diesem Scan auf verschiedene Bereiche deines Körpers. Frage dich selbst, wie Du dich fühlst und achte genau auf jeden Teil, der Heilung braucht.

Versetze deinen Fokus von deiner Atmung und bewege deine Aufmerksamkeit schrittweise von deinen Zehen nach oben durch deine Füße und Beine. Irgendwann wirst du jeden Bereich deines Körpers erreichen.

Wenn dein Geist wandert, fokussiere dich wieder auf deine Atmung und dann an die Stelle, wo deine Gedanken dich gestört haben.

8. Beende jede Sitzung mit einer positiven Anmerkung

Trage deine Achtsamkeit bis zum Ende deiner Sitzung. Langsam aufstehen und zur Kenntnis nehmen, wie Du dich fühlst. Atme tief ein und passe sanft deinen Körper und Geist an.

Es kann hilfreich sein, ein persönliches Ritual zu erstellen, um jede Sitzung zu beenden. Das Beenden von Ritualen könnte das Rezitieren eines persönlichen Mantras sein oder Du beendest die Meditation mit ein paar Dehnübungen.

9. Mache dir keine Sorgen

Verbringe deine Meditation nicht damit, dir Sorgen zu machen, ob du es richtig machst oder nicht. Es kann eine Weile dauern, bis Du kompetent wirst. Das ist vollkommen in Ordnung.

Einfach dran bleiben, Spaß haben und die Reise genießen.

10. Wiederhole so oft wie möglich

Meditation fördert einen gesunden Körper und Geist. Außerdem reguliert das meditieren den Blutdruck, macht gute Laune und stärkt das Selbstvertrauen.

Um jedoch die Vorteile zu sehen, musst Du regelmäßig meditieren und es zur Gewohnheit machen. Probiere jeden Tag für ein paar Minuten zu meditieren.


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