Die Vorteile von Smartweed (Polygonum hydropiperoides)

Die Vorteile von Smartweed (Polygonum hydropiperoides)

Smartweed (Polygonum hydropiperoides)

Smartweed, auch bekannt als Polygonum hydropiperoides, ist eine Pflanze, die in niedrigen, nassen Umgebungen in Nord- und Südamerika wächst. Smartweed besitzt starke ernährungsphysiologische Eigenschaften, die traditionell zur Unterstützung der Atemwege, zur Linderung von Blähungen und bei Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt wurden.

Die anerkannten Vorteile von Smartweed sind auch nicht ausschließlich auf pflanzliche oder traditionelle Therapien beschränkt. Jüngste Studien haben die zahlreichen positiven Eigenschaften bestätigt, die natürliche Heiler seit Jahren kennen.

Unterstützung der Gesundheit

Smartweed hat in Peru eine lange Tradition bei der Bekämpfung von bakteriellen Infektionen. In einer Studie aus dem Jahr 2010 haben die Forscher ihre Wirksamkeit (zusammen mit 140 anderen Pflanzenarten) gegen e. Coli und Staphylococcus aureus verglichen.

Smartweed zeigte nicht nur eine Toxizität für die Bakterien, sondern auch eine der niedrigsten minimalen hemmenden Konzentrationen aller getesteten Pflanzen. (1) Es sieht so aus, als ist hier weniger, mehr.

Warum hat Smartweed diesen Effekt? Die Antwort lässt sich vielleicht am besten durch eine Studie erklären, die 2010 am Loyola College in Indien durchgeführt wurde.

Dort isolierten Forscher Confertifolin, einen Wirkstoff in Smartweed, und fanden heraus, dass es eine Wirkung gegen verschiedene Arten von Schadorganismen hat, darunter Enterococus faecalis – ein Bakterium, das lebensbedrohliche Infektionen beim Menschen verursachen kann. (2)

Geeignet für die Beseitigung von Pilzen

Candida ist eine Hefeart, die fast jeder Mensch auf der Haut hat. Meistens ist es eine bescheidene Menge, die keine Störungen verursacht. Wenn es jedoch zu einem Überwuchern von Candida kommt – Vorsicht.

Es scheint jedoch, dass Smartweed einen gewissen Schutz gegen das Überwachsen von Candida bieten kann. Ende letzten Jahres testeten Forscher der Tsinghua University School of Medicine in Peking Smartweed gegen Candida und berichteten, dass es das Wachstum von Candida um mehr als 50% hemmte. (3)

Reduziert Rötungen und Schwellungen

Bei Menschen mit degenerativen Knochen- und Gelenkproblemen sind Rötungen und Schwellungen ein häufiges Problem, das extreme Beschwerden verursachen kann. Smartweed wird in asiatischen Ländern seit langem zur Linderung dieser Art von Irritationen eingesetzt.

Im Jahr 2012 bewerteten koreanische Wissenschaftler die Pflanze, um festzustellen, ob der traditionelle Gebrauch überhaupt eine Rolle spielte. Die Ergebnisse waren positiv.

Sie berichteten nicht nur, dass Smartweed in der Lage war, die Enzyme zu hemmen, die Rötungen und Schwellungen verursachen, sondern es scheint auch ein natürliches Mittel gegen Gastritis zu sein, da es einen Quercetingehalt hat – ein Flavonoid mit starkem antioxidativen Eigenschaften. (4)

Antioxidative Aktivität

Einer der am häufigsten genannten Vorteile von Obst und Gemüse – und Pflanzen im Allgemeinen – ist der Gehalt an Antioxidantien. Antioxidantien sind vorteilhaft, weil sie eine Form der Verteidigung gegen die Oxidation durch freie Radikale darstellen.

Oxidation, die man einfach als “Altern” oder “Verschleiß” bezeichnen kann, ist eine ständige Bedrohung, die von Toxinen aller Art ausgeht. Während die Oxidation nicht gestoppt werden kann, kann sie reduziert werden, und Antioxidantien bilden den Schutzeffekt.

Die Wirksamkeit von Antioxidantien zur Unterstützung der neuronalen, kardiovaskulären und gastrointestinalen Gesundheit wurde gründlich nachgewiesen. Wie bei vielen Heilpflanzen wurde die antioxidative Kapazität von Smartweed immer wieder untersucht und die Ergebnisse waren positiv. (5), (6)

Smartweed: Ein fantastisches Kraut für die ganzheitliche Gesundheit

Die dokumentierten Vorteile von Smartweed machen es zu einer sehr sinnvollen Alternative in deinem Ernährungsarsenal, um die Gesundheit zu unterstützen und sich gegen Candida und andere unfreundliche Organismen zu verteidigen.



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