Demenz vermeiden: Wirkungsvolle Strategien für die Gehirngesundheit

Demenz vermeiden: Wirkungsvolle Strategien für die Gehirngesundheit

Demenz vermeiden

Unser Altersdurchschnitt wächst immer weiter und immer mehr Menschen erkranken an einer Demenz. Tatsächlich sind die aktuellen Statistiken ziemlich alarmierend: 44 Millionen Menschen weltweit sind von Demenz betroffen, und Experten sagen, dass diese Zahl bis 2050 auf schockierende 135 Millionen Menschen ansteigen wird.

Die Alzheimer-Krankheit, die häufigste Form der Demenz, nimmt sprunghaft zu, allein in den letzten sieben Jahren um 17 Prozent. Laut Dr. Paul Nussbaum, zertifizierter klinischer Neuropsychiater, gibt es jedoch viele Möglichkeiten, Demenz vorzubeugen – und die Funktion von Körper und Geist zu erhalten.

Demenz-Warnung: Der lang erwartete Ruhestand kann ein Fallstrick sein

Es ist eine tragische Ironie, dass viele Menschen ihr ganzes Leben für den Ruhestand arbeiten – nur um dann festzustellen, dass ihre goldenen Jahre gar nicht so “golden” sind. Der Ruhestand kann die Tür zu Angst, Depression, Passivität und Isolation öffnen – all das beschleunigt den Beginn der Demenz.

In der Tat, berichtet Dr. Nussbaum, dass eine Studie gezeigt hat, dass das Demenzrisiko mit jedem weiteren Arbeitsjahr um 3,2 Prozent sinkt.

Die gute Nachricht: Dr. Nussbaum sagt nicht, dass man den Ruhestand verschieben soll – weit gefehlt. Stattdessen kannst Du komplexe und abwechslungsreiche Aktivitäten nutzen, um ein stärkeres und “fitteres” Gehirn aufzubauen. Dadurch kannst Du die “Kehrseite” des Ruhestands neutralisieren und den Ausbruch der Alzheimer-Krankheit verzögern.

Interessanterweise weist Dr. Nussbaum darauf hin, dass Autopsien gezeigt haben, dass einige Menschen während ihres Lebens Hinweise auf eine Alzheimer-Krankheit im Gehirn haben – aber nie irgendwelche Symptome, wie z.B. Gedächtnisverlust. Dies zeigt, dass es tatsächlich möglich ist, den Ausbruch der Krankheit zu verzögern.

Zu den von Dr. Nussbaum bevorzugten Lebensstilen gehören die richtige Ernährung, die Aufrechterhaltung eines unterstützenden Netzwerks von Freunden und Familie, das “Engagement” im Leben, eine “persönliche Mission” und die Überwindung der chronischen Stressoren.

Interessante Studie: Yoga hat einen tiefgreifenden Einfluss auf unser Stressempfinden

Chronischer Stress belastet nicht nur das Gehirn, sondern kann auch die Fähigkeit, effektiv zu denken, zu planen und zu urteilen, beeinträchtigen – besonders im Alter.

Untersuchungen haben beispielsweise gezeigt, dass das Risiko kognitiver Defizite steigt, wenn das Gehirn Cortisol (das Stresshormon) ausgesetzt ist.

Wenn wir also unsere Gehirngesundheit erhalten wollen, wäre es klug Wege zu finden, übermäßige Cortisolspiegel zu senken.

Darüber hinaus hat die Forschung gezeigt, dass das Praktizieren von Yoga die Entspannungsreaktion durch die Aktivierung des parasympathischen Nervensystems – ein Prozess, der den Cortisolspiegel senkt – erhöht.

Dr. Nussbaum zitiert eine neue Studie aus der Biological Psychology, in der das Praktizieren von Yoga die Stressreaktion verbessert – und die kognitive und exekutive Funktion bei älteren Erwachsenen gefördert hat.

Die Studienteilnehmer nahmen acht Wochen lang dreimal pro Woche an einstündigen Yoga-Kursen teil und erlebten weniger physiologischen Stress – was durch niedrigere Konzentrationen von Speichelcortisol angezeigt wird. Sie erlebten auch eine verbesserte kognitive Funktion, zusammen mit einer Verringerung von Angst und Stress.


Demenz und Alzheimer betreffen erschreckenderweise immer mehr Menschen, zunehmend werden auch jüngere Menschen von diesen Geisteskrankheiten heimgesucht. Gerade die Letztgenannten haben ein Problem damit, sich einzugestehen, zu diesen Opfern dazuzugehören.

Wie für die lethargische Schulmedizin durchaus typisch, basieren sämtliche Theorien nicht zuletzt auch zum Thema Ursachen für Alzheimer und Demenz auf reinen Hypothesen, die bis zu heutigen Tage nicht mal halbwegs untermauert werden konnten, aber sehr gewinnbringende und wenig hilfreiche Medikation nach sich ziehen!

Hier erfährst Du mehr über eine natürliche Demenz-Behandlung


Quelle

Alzheimers.net
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