7 Wirksame Schritte zur Bekämpfung von Autoimmunerkrankungen

7 Wirksame Schritte zur Bekämpfung von Autoimmunerkrankungen

Autoimmunerkrankung

Eine Autoimmunerkrankung – zu der unter anderem rheumatoide Arthritis, Typ-1-Diabetes, Lupus, Multiple Sklerose, Hashimoto-Thyreoiditis und entzündliche Darmerkrankungen gehören können – betrifft derzeit 700 Millionen Menschen Weltweit.

Eine erstaunliche Statistik, wenn man an die Millionen von Menschen denkt, die trotz der westlichen Medizin darunter leiden.

Konventionell ausgebildeten Ärzten wird gelehrt, Autoimmunerkrankungen mit immunsuppressiven Medikamenten, entzündungshemmenden Medikamenten und Steroiden zu behandeln – aber diese Methoden gehen nie auf die zugrunde liegende Ursache ein.

Und die Medikamente haben ernste und sogar lebensbedrohliche Nebenwirkungen. Zum Glück hilft uns die integrative Medizin, diese Gesundheitsthemen viel sinnvoller zu verstehen.

Bei einer Autoimmunerkrankung greift der Körper fälschlicherweise Gewebe und Organe an

Als wichtiger Bestandteil des Immunsystems sind Antikörper für die Erkennung von Proteinen in fremden Zellen und Krankheitserregern verantwortlich.

Um sie als Ziele zu identifizieren, die von den Immunzellen angegriffen werden sollen, binden Antikörper an diese fremden Zellen.

Unter normalen Umständen sind Antikörper ein “Frühwarn- und Identifikationssystem” für Krankheiten. Aber bei einer Autoimmunerkrankung bildet der Körper eine bestimmte Art von Antikörpern, die Autoantikörper genannt werden – und die letztendlich vom Körper benutzt werden, um sich selbst anzugreifen.

Die Form der Erkrankung wird durch den Ort des Anfalls bestimmt. Bei der Multiplen Sklerose beispielsweise greift das Immunsystem die Schutzhülle an, die das Gewebe des zentralen Nervensystems schützt. Bei entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa greift das Immunsystem die Zellen im Darm an.

Autoimmunkrankheiten und das Leaky Gut Syndrom sind miteinander verbunden

Dysbiose, ein Ungleichgewicht zwischen nützlichen und schädlichen Bakterien, die im Darm leben, kann eine erhöhte Darmdurchlässigkeit auslösen, auch bekannt als “Leaky Gut Syndrom“.

Das Leaky Gut Syndrom lässt teilweise verdaute Nahrungspartikel, Proteine, Krankheitserreger und Toxine in den Blutkreislauf gelangen, was eine Immunantwort auslöst und Entzündungen im ganzen Körper auslöst.

Blähungen, Nahrungsempfindlichkeiten, Schilddrüsenerkrankungen, Verdauungsstörungen, Müdigkeit und Gelenkschmerzen können das Leaky-Darm-Syndrom begleiten.

Wenn Du denkst, dass diese Symptome eine Ähnlichkeit mit den Symptomen einer Autoimmunerkrankung aufweisen, hast Du Recht.

Integrative Gesundheitsexperten schlagen die folgenden Schritte vor, um die Gesundheit des Darmmikrobioms zu erhalten Autoimmunerkrankungen abzuwehren.

Eliminiere Nahrungsmittel, die das Immunsystem beeinflussen

Häufige Täter, die Autoimmunerkrankungen verschlimmern können, sind konventionelle Milchprodukte, GMO-Lebensmittel und ungekeimte Körner, die nährstoffblockierende Substanzen, so genannte Phytate und Lektine, enthalten.

Viele Ernährungsberater raten, Weizen, Reis, Mais, Soja, Getreide, verarbeiteten Zucker und Nachtschattengewächse (Tomaten, Paprika und Auberginen) aus der Nahrung zu streichen.

Esse gesunde Lebensmittel – so oft wie möglich

Spezifische Lebensmittel können eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung von Autoimmunerkrankungen spielen.

Knochenbrühe, reich an nützlichen Aminosäuren, die geschädigte Zellwände heilen, ist eines der vorteilhaftesten Nahrungsmittel, die Du essen kannst, um das Leaky Gut Syndrom positiv zu beeinflussen und Entzündungen zu reduzieren.

Du solltest auch gesunde Mengen an probiotischen Lebensmitteln wie Joghurt mit lebenden Bakterienkulturen, Gurken, Sauerkraut und Kimchi essen.

Kokosnussprodukte, die gute Quellen für mittelkettige Fettsäuren sind, sind leicht verdaulich und können auch zur Linderung von Autoimmunerkrankungen beitragen. Auch gekeimte Samen, wie z.B. Chia- und Leinsamen, sind von Vorteil.

Schließlich empfehlen Ernährungsberater die Behandlung von Autoimmunerkrankungen mit Lebensmitteln, die reich an Vitaminen A und D, B-Komplex-Vitaminen, Omega-3-Fettsäuren und den Mineralstoffen Eisen, Zink, Magnesium und Selen sind.

Entscheide Dich für Bio

Bio-Lebensmittel enthalten nicht nur mehr Vitamine und Mineralstoffe als konventionell angebaute, sondern auch weniger Giftstoffe und schädliche Rückstände. Laut Gesetz dürfen Lebensmittel aus kontrolliert biologischem Anbau keine GMO oder synthetische chemische Pestizide enthalten.

Stress reduzieren

Die Forschung hat gezeigt, dass stressbedingte neuroendokrine Hormone eine Immunschwäche verursachen, die die Produktion der entzündlichen Zytokine, die eine Autoimmunerkrankung auslösen, verstärkt.

Tatsächlich konnten Sie herausfinden, dass bis zu 80 Prozent der Patienten mit Autoimmunerkrankungen vor Beginn der Erkrankung ungewöhnlich hohen emotionalen Stress hatten. Effektive Stressbewältigungstechniken können Meditation, Akupunktur, Bewegung und autogenes Training beinhalten.

Reduziere die Belastung durch Toxine

Versuche die Belastung durch Schwermetalle, Chemikalien, Pestizide und Herbizide zu begrenzen, die viele Autoimmunerkrankungen auslösen oder verschlimmern können. Achte auf die Qualität des Wassers und den unmittelbaren Luftraum.

Antibiotika, Aspirin und nichtsteroidale Entzündungshemmer sind ebenfalls mit Autoimmunerkrankungen verbunden. Natürlich solltest Du deinen Arzt konsultieren, bevor du irgendwelche Medikamente absetzt. Verwende einen hochwertigen Wasserfilter, um Chlor und Fluorid aus dem Trinkwasser zu entfernen.

Hilfreiche Nahrungsergänzungsmittel finden

Neben dem Verzehr von probiotischen Lebensmitteln kann es hilfreich sein, probiotische Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen, um den Darm mit gesunden Bakterien zu versorgen. Außerdem empfehlen immer mehr Experten die entzündungshemmende Aminosäure L-Glutamin.

Die Süßholzwurzel ist ein Adaptogen, das dem Körper hilft, mit Stress umzugehen. Neben der Verbesserung der Säureproduktion im Magen hilft die Süßholzwurzel, den Cortisolspiegel auszugleichen.

Zu guter letzt Quercetin, das die Bildung von Engstellenproteinen unterstützt. Es kann helfen, den Darm zu “versiegeln” und entzündliche Darmerkrankungen und Colitis ulcerosa zu lindern.

Denk an deine Zähne und dein Zahnfleisch

Da Autoimmunerkrankungen die Empfindlichkeit gegenüber Schäden durch quecksilberhaltige Zahnfüllungen erhöhen können, ist es ratsam, sich mit einem sachkundigen biologischen Zahnarzt darüber zu beraten, ob die Entfernung für dich in Frage kommt.


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