Die Zirbeldrüse stärken: Diese Lebensmittel unterstützen uns dabei

Die Zirbeldrüse stärken: Diese Lebensmittel unterstützen uns dabei

Die Zirbeldrüse

Die Zirbeldrüse (Glandula pinealis), auch Epiphyse genannt, ist eine kleine, ca. 5 – 8 mm lange und 3 bis 5 mm dicke endokrine Drüse, die im Aussehen an kleine Pinienzapfen oder winzige Kiefernzapfen erinnert.

Die Zirbeldrüse liegt direkt am Epithalamus an und steuert den zirkadianen Rhythmus über die Synthese von Melatonin während der Nacht bei Dunkelheit.

Das Melatonin wird im Zuge des Tryptophanstoffwechsels aus Serotonin in der Zirbeldrüse synthetisiert und an das Blut abgegeben.

Lichteinwirkung stoppt die Melatoninproduktion. Während der ebenfalls über Melatonin gesteuerten Tiefschlafphasen, werden die Alpha-Zellen des Hypophysenvorderlappens (HVL) dazu angeregt, das Wachstumshormon Somatropin (auch Somatotropin) auszuschütten.

Der über das Melatonin gesteuerte Tag-Wach-Rhythmus hat großen Einfluss auf viele Organfunktionen, unter anderem auch auf den Verlauf der Pubertätsphase, die bei gestörtem zirkadianen Rhythmus zu früh einsetzen kann mit der Konsequenz sexueller Frühreife oder die sexuelle Reifung gänzlich verzögern oder behindern kann.

Die esoterische/spirituelle Sicht

Die Zirbeldrüse wird mit dem “dritten Auge , dem “Auge des Horus” oder dem “Sitz der Seele” gleich gesetzt.

Sie ist der Teil unseres physischen Körpers, der uns mit der geistigen Welt verbindet und jeder sollte sie gesund halten.

Weiterhin wird sie oft als das dritte Auge Chakra bezeichnet. Die Drüse ist das Organ der psychischen Energie im Bewusstsein des Menschen.

Sie ist ein Zentrum der imaginativen Wahrnehmung des Geistes und bildet mit dem visuellen Auge einen Antagonismus: Je mehr Licht die Augen aufnehmen, desto weniger aktiv ist die Zirbeldrüse.

Heute leben wir in einer Welt, in der überwiegend visuelle Reize den Alltag bestimmen.

Durch die ständige Flut künstlicher Bilder, die in unser Bewusstsein einströmen, werden unsere Augen und unser Gehirn manchmal überfordert.

Hinzu kommt, dass Beleuchtungen mit größtenteils minderwertiger Lichtqualität (Neonlicht, Energiesparlampen) unseren Körper und unsere Umwelt belasten.

Durch den Einfluss dieser großen Lichtmengen wird die Zirbeldrüse in ihrer Funktion gestört.

Und so lässt die Kraft unseres dritten Auges allmählich nach, unsere Intuition schwindet, und wir brauchen die Bilder im Außen, um uns im Leben zurechtzufinden.

Das innere Auge

Doch wie eigentlich in allen westlichen und östlichen esoterischen Traditionen gelehrt wird, ist das hohe Ziel, sich von diesen äußeren Bildern zu lösen und zu lernen, mit dem inneren Auge zu sehen.

Denn das geschaute Licht im Außen ist nur ein Abglanz der Wirklichkeit.

Die innere Natur des Lichtes unserer Seele wird durch die alltäglichen Bilder verdrängt.

Diese Bilder bedeuten letztendlich nichts, da man nicht weiß, was ihre wahre Natur darstellt – schließlich kann man das, was das Sehen möglich macht, nämlich das Licht, mit dem Auge nicht fassen.

Erst wenn das Auge die alltäglichen Bilder fallen lässt, erst dann vermittelt sich unserem Selbst das Wesentliche unserer Seele.

Dann beginnen die Augen zu leuchten, und es scheint aus ihnen das Licht der eigenen Wesensnatur.

Dieses Leuchten in den Augen zu finden und zu bewahren, ist Sinn des Lebens.

So wird das Auge selbst sonnenhaft und der Körper zur lebendigen Quelle des Lichts.

Lebensmittel die unsere Zirbeldrüse stärken

Zum Glück gibt es einige Lebensmittel, die für ihre positiven Effekte auf die Zirbeldrüse bekannt sind.

Es gibt bestimmte Nährstoffe und Vitamine, die die Zirbeldrüse gedeihen lassen und sie vor schädlichen Stoffen schützen.

Gucken wir uns mal einige Nahrungsmittel an:

Algengemüse enthält hohe Mengen an Vitamin D und Proteine, wodurch die Drüse gedeihen kann. Folgende Algen eignen sich am besten für die Stärkung der Drüse, Arame, Wakame, Dulse und Nori.

Außerdem wirken sich auch Chlorella und Spirulina positiv auf die Drüse aus.

Des Weiteren sind natürliche Lebensmittel, die viel natürliches Jod und B-Vitamine enthalten gut für das “dritte Auge”, da sie das Gehirn stärken und wichtige Nährstoffe liefern.

Außerdem wirken einige Gemüsesorten wohltuend auf die Zirbeldrüse.

Darunter fallen Rotkohl, Blattkohl, Brauner Senf,  chinesischer Blätterkohl und Wirsing.

Weiterhin können auch einige Kräuter die Zirbeldrüse stärken.

So werden des öfteren Beifuß, echte Betonie, Luzerne, Petersilie und Gotu Kola, genannt.

Selbstverständlich dürfen wir Kurkuma nicht vergessen.

Die Auswirkungen auf das Gehirn, dürften mittlerweile den meisten bekannt sein.

Was wir vermeiden sollten

Heutzutage konsumieren wir viele verarbeitete Lebensmittel und Chemikalien, die nicht nur unsere Zirbeldrüse, sondern auch den ganzen Körper beeinträchtigen können.

Wir nehmen zum Beispiel einen großen Teil Fluorid über unsere Nahrung auf.

Dieses Element ist absolutes Gift für die Drüse, zumindest dann, wenn es künstlich hinzugefügt wurde.

Wenn wir uns mit einem höheren Bewusstsein verbinden wollen und unseren Verstand erweitern wollen, müssen wir unsere Zirbeldrüse gesund halten.

Ein Wasserfilter der Fluoride filtert, kann sehr vorteilhaft sein. Weiterhin ist es wichtig, die Finger von verarbeiteten Lebensmitteln zu lassen. (1)

Weitere Dinge die wir vermeiden sollten sind, fluoridierte Zahnpasta, zu viel Fisch (da manche Fischarten Quecksilber enthalten können), kohlensäurehaltige Getränke und natürlich fluoridiertes Wasser.

Aktivierung der Zirbeldrüse

Die Drüse ist am aktivsten, wenn es dunkel ist.

Darum bietet es sich an, täglich in einem dunklen Raum einige Minuten zu meditieren.

Wir legen uns hin, schließen die Augen und konzentrieren uns auf die Mitte unserer Stirn.

Dann stellen wir uns vor, wie entlang unseres Wirbelsäulenkanals ein warmer Energiestrom ins Zentrum unseres Gehirns aufsteigt.

Mit jedem Ausatmen fachen wir die mystische Flamme der Zirbeldrüse an und erfahren damit ein inneres Leuchten, das uns auf den verborgenen Pfaden unseres Unterbewusstsein als Lichtquelle dient.

Durch diese Übung können wir uns allmählich besser mit unserer Intuition verbinden und so zu höheren spirituellen Einsichten gelangen.


Quellen

  • //www.sein.de/
  • //symptomat.de

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